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Zelt 5: Fachforum - Umweltkommunikation und Umweltbildung Mailen Drucken

Übersicht in Form eines Stundenplans


13.00 Uhr bis 14.00 Uhr:
„Global Marshall Plan - Ein Modell für die Zukunft" - Warum der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) diese Initiative unterstützt

Inhaltliche Gestaltung:
Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA), Berlin

Mitwirkende:
Peter Spiegel, Chief Development Officer, Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft

Moderation:

Hintergrundinformationen:
BWA-Sprecher Peter Spiegel ist einer der Mitinitiatoren der Global Marshall Plan Initiative sowie Autor zahlreicher Sachbücher (zuletzt Biografie über Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus). Neben einer Darstellung der Kernziele und -strategien der Global Marshall Plan Initiative führt er die Gründe aus, weshalb der Wirtschaftsverband BWA sich ganz besonders für diese Initiative einsetzt (auch in der Wirtschaft wird immer deutlicher erkannt, wie wichtig eine ökosoziale Rahmenordnung für die Weltwirtschaft ist) und warum gerade Umweltengagierte und -organisationen sich mit der Global Marshall Plan Initiative befassen sollten (ökologische Rahmenpolitik muss dringendst auch auf globaler Ebene noch wesentlich besser greifen und dort sowie insbesondere in aufholenden Ländern intelligent mit Armutsüberwindung und sozialem Ausgleich verknüpft werden).


14.00 Uhr bis 15.00 Uhr:
Zuviel Horrorszenarien und Panikmache? Über die Kommunikation des Klimawandels

Inhaltliche Gestaltung:
Umweltbundesamt, UBA

Mitwirkende:

  • Dagmar Dehmer, Redakteurin „Der Tagesspiegel"
  • Arne Dunker, Geschäftsführer „Klimahaus Bremerhaven"
  • Prof. Harald Heinrichs, Universität Lüneburg

Moderation:
Martin Ittershagen, Pressesprecher Umweltbundesamt

Hintergrundinformationen:
Der Klimaschutz befindet sich in der öffentlichen Diskussion und in den Massenmedien seit geraumer Zeit in einem Allzeit-Hoch. Wohl noch nie wurde so intensiv über den Klimawandel und seine Folgen berichtet, diskutiert und gestritten.
Doch wie steht es um die Kommunikation des Themas Klimawandel? Erzeugen die Wissenschaft und die Medien gemeinsam eine Klima-Hysterie, wie es ein großes deutsches Nachrichtenmagazin unlängst titelte? Oder folgt die Berichterstattung über den Klimawandel den üblichen Mustern von Presse, Funk und Fernsehen? Sind auch beim Thema Klimawandel "only bad news good news"? Wie kann man das sehr komplizierte und komplexe Thema Klima den Menschen nahe bringen, ohne Ängste zu erzeugen?


15.00 Uhr bis 16.00 Uhr:
Recyclingpapier: Vom Mauerblümchen zum Publikumsliebling - Die Initiative Pro Recyclingpapier geht neue Wege in der Umweltkommunikation

Inhaltliche Gestaltung:
Initiative Pro Recyclingpapier

Mitwirkende:

  • Franz Winterer, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier
  • Dr. Ignacio Campino, Leiter Corporate Sustainability and Citizenship (CSC), Deutsche Telekom AG
  • Barbara Schäfer, Leiterin des Ecoinstitut, Barcelona

Moderation:
Sönke Nissen, Initiative Pro Recyclingpapier

Hintergrundinformationen:
Mit welcher Strategie und mit welchen Instrumenten kann man für ein unscheinbares Produkt wie Recyclingpapier die Zielgruppen erreichen und begeistern?

Wie können Unternehmen am Beispiel von Recyclingpapier ihren Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz auf wirkungsvolle Weise leisten und kommunizieren?

International denken und handeln - Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für die Umweltkommunikation in der länderübergreifenden Zusammenarbeit?


16.00 Uhr bis 17.00 Uhr:
Grenzen überwinden - Umwelt verbindet Völker

Inhaltliche Gestaltung:
Auslandsgesellschaft Deutschland e. V.

Mitwirkende:

  • Heinz Fennekold, Honorarkonsul der Tschechischen Republik in NRW und
    Präsident der Auslandsgesellschaft Deutschland e.V. / AgD
  • Marc Frese, Geschäftsführer AgD
  • Thomas Pyhel, Präsident Niedersächsische Auslandsgesellschaft e.V. / NdsAg
  • N.N., Vertreter der Umweltbotschafter der Auslandsgesellschaften

Moderation:
Martina Plum, Kommunikation + Veranstaltungen AgD

Hintergrundinformationen:


17.00 Uhr bis 18.00 Uhr:
Leben gestalten lernen
Bildung für nachhaltige Entwicklung - ein Kinderspiel für die 3 bis 6-Jährigen

Inhaltliche Gestaltung:
Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV)

Mitwirkende:

  • Barbara Benoist, LBV
  • Klaus Hübner, LBV

Moderation:

Hintergrundinformationen:

Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV) betreibt seit 10 Jahren einen eigenen Kindergarten, der nachhaltig und integrativ arbeitet. Vor diesem Hintergrund entwickelte der LBV eine Vielzahl von Materialien und das Projekt "leben gestalten lernen", das als offizielles Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung zeigt, wie sich kindliche Kompetenzen mit Inhalten und Methoden einer Bildung für nachhaltige Entwicklung optimal fördern lassen.

Im Einzelnen gehen wir folgenden Fragen nach:

  • Welche Kompetenzen lassen sich bei Kindern durch Umweltbildung bzw. Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern?
  • Welche Auswirkungen hat die Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Kindergartenalltag für Erzieherinnen, Eltern und Träger?
  • Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Beschäftigung mit Bildung für nachhaltige Entwicklung für die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen?

18.00 Uhr bis 19.00 Uhr:
Welches Auto soll es sein?

Inhaltliche Gestaltung:
Verkehrsclub Deutschland, VCD

Mitwirkende:

  • Michael Müller, VCD, Projektleiter „Autokauf"
  • Gerd Lottsiepen, VCD, verkehrspolitischer Sprecher
  • Dr. Horst Minte, Volkswagen AG, Leiter Konzern-Umweltstrategie
  • Hans-Peter Wandt, Toyota, Manager Advanced Technology

Moderation:
Michael Adler, fairkehr, Chefredakteur

Hintergrundinformationen:
Klimawandel, Feinstaub, Fahrverbote - die Verunsicherung beim Autokauf ist groß. Wer ökologische Aspekte beim Autokauf berücksichtigen möchte, steht oft hilflos einer unübersichtlichen Informationsflut gegenüber Der VCD klärt auf und zeigt für verschiedene Nutzertypen - vom Großstadtsingle über den sportlichen Fahrer, die Familie und den Pragmatiker bis hin zum statusbewussten Firmenchef -, welche Autos möglichst schadstoffarm, möglichst klimaschonend und möglichst günstig in Anschaffung und Betrieb sind.
Die Autoindustrie sollte stärker als bisher bei ihrer Werbung Umweltaspekte in den Vordergrund stellen. Zu lange setzte sie auf große und spritschluckende Autos. Die Politik muss endlich ihre Verantwortung für die Gesundheit der Menschen und den globalen Klimaschutz übernehmen. Führt die aktuelle Diskussion um den Klimawandel zu einem Paradigmenwechsel?


Mittwoch, 6. Juni 2007

11.00 Uhr bis 12.00 Uhr:
Gute Beispiele aus der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung": Umweltkommunikation in Kunst und Spiel

Inhaltliche Gestaltung:
UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Mitwirkende:

  • Samuel J. Fleiner
  • Christof Huth
  • Michael Scharp, Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT)

Moderation:
Eva Goris, Klimakommissarin der BamS

Hintergrundinformationen:
Eva Goris, Mitglied des Deutschen Nationalkomitees für die UN-Dekade und Klimakommissarin der BamS, stellt drei Praxisbeispiele gelungener Umweltkommunikation vor. Mit dabei sind die Kunstprojekte RE-ART ONe und ARTE SUSTENIBILE - Kunst und Design der Nachhaltigkeit - von und mit Samuel J. Fleiner, die HUTH SOLARPERFORMANCE von Christof Huth und last but not least das am Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) entwickelte Projekt POWERADO.

Die im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichneten Projekte zeigen auf innovative und erfrischende Weise, wie mit Kunst und Spiel erfolgreich Umweltkommunikation betrieben werden kann.


12.00 Uhr bis 13.00 Uhr:
Schule-Wirtschaft-Umwelt: Voneinander lernen

Inhaltliche Gestaltung:
IFOK GmbH Institut für Organisationskommunikation

Mitwirkende:

  • Dr. Norbert Pietsch, Vorstandsvorsitzender der Kjellberg Stiftung Finsterwalde
  • Sigrid Schwarz, Lehrerin, und 2 SchülerInnen der Montessori-Oberschule Potsdam
  • Verena Exner, Referatsleiterin "Umweltkommunikation in der mittelständischen Wirtschaft" bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
  • Wolfram Seitz-Schüle, Geschäftsführer der ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V.
  • Wilfried Steenblock, Schulleiter der Berufsbildenden Schulen Wilhelmshaven

Moderation:
Karmen Strahonja, Projektleiterin Jugend denkt Zukunft (IFOK)

Hintergrundinformationen:
Welche Schwerpunkte muss innovative Umweltbildung setzen? Welche Akteure werden dafür gebraucht? Diese Fragen will das Forum „Schule - Wirtschaft - Umwelt: Voneinander lernen" mit Vertretern von Schulen, Stiftungen, Unternehmen und Engagierten in der Umweltbildung diskutieren.
Am Beispiel des Projekts Jugend denkt Zukunft - dessen Fokus Nachhaltigkeit von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wird - zeigen Teilnehmer, wie Umweltbildung bereits in der Schule angefangen und die Wirtschaft miteinbezogen werden kann und soll. Denn: Beide Seiten können voneinander lernen - zugunsten der Umwelt!
Diese Aussage greifen die Teilnehmer der Podiumsdiskussion auf und debattieren über mögliche Ansätze, wie Bildungsprojekte Innovationsfreude und Umweltbewusstsein der Entscheidungsträger von morgen gleichermaßen fördern können.


13.00 Uhr bis 14.00 Uhr:
Zeitungen als Medium für die Umweltkommunikation

Inhaltliche Gestaltung:
Neue Osnabrücker Zeitung, NOZ

Mitwirkende:

Moderation:

Hintergrundinformationen:


14.00 Uhr bis 15.00 Uhr:
Global Challenges - Nachhaltigkeit als Kommunikationsaufgabe

Inhaltliche Gestaltung:
fischerAppelt, profiling

Mitwirkende:

  • Karsten Zimmermann, Senior Manager Corporate Citizenship & Corporate Social Responsibility Deutsche Telekom
  • Daniel Zwick, Redakteur "Euro"
  • Dr. Matthias Miersch, Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Klaus Hofmann, Leiter Corporate PR Schott AG

Moderation:
Fabian Brandt, fischerAppelt, profiling

Hintergrundinformationen:
Globale Herausforderungen wie Ressourcenverknappung, Klimawandel, Trinkwasserproblematik und andere prägen zu großen Teilen die tägliche mediale Berichterstattung.

Wichtige „Macher" des Kommunikationsprozesses sind PR-Strategen in Unternehmen sowie Politiker und Journalisten. Wie gehen professionellen Kommunikatoren mit der Aufgabe um, zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen - im dauernden Spannungsfeld zwischen Information und Emotion,
Verharmlosung und Panikmache?


15.00 Uhr bis 16.00 Uhr:
Berufschancen in der Wasserwirtschaft

Inhaltliche Gestaltung:
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V., DWA

Mitwirkende:

  • Prof. Dr.-Ing. Peter Cornel, TU Darmstadt (angefragt)
  • Frau Marion Krampe, Bundesinstitut für Berufsbildung, bibb (angefragt)
  • Dr.-Ing Rainer-Werner Abendt, Stadtentwässerung und Umweltanalytik der Stadt Nürnberg (angefragt)
  • Dr. Gabriele Lang, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V., DWA

Moderation:
Herr Heidebrecht, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V., DWA

Hintergrundinformationen:


16.00 Uhr bis 17.00 Uhr:
NABU Naturerlebniszentren als Orte erlebter Umweltbildung; Beispiele praktischer Bildungsprogramme

Inhaltliche Gestaltung:
Blumberger Mühle, NABU-Besucherzentrum im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

Mitwirkende:

  • Gregor Beyer, NABU Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle
  • Malte Siegert, NABU Naturerlebniszentrum Wallnau
  • Dr. Roland Pietsch., NABU Besucherzentrum Kranenburg
  • Dr. Johann-Wolfgang Landsberg-Becher, Dathe Schule Berlin (angefragt)
  • Dr. Thomas Aenis, Humboldt-Universität zu Berlin (angefragt)

Moderation:
Susanne Anton, Geschäftsführerin mspr-consulting

Hintergrundinformationen:
Natur erleben wird beim NABU, dem mit über 400.000 Mitgliedern größten deutschen Naturschutzverband, groß geschrieben. Den praktischen Beitrag zur Bildung für nachhaltige leistet der NABU mit über 66 NABU-Naturschutzzentren, die meist von Trägergemeinschaften unter Beteiligung des NABU unterhalten werden. Das Spektrum reicht dabei von einfachen Veranstaltungshäusern oder Anlaufstellen in Schutzgebieten bis hin zu Zentren mit zehntausenden Besuchern im Jahr. Dazu gehören unter anderem das Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle im nördlichen Brandenburg, das Wasservogelreservat Wallnau auf der Insel Fehmarn oder die NABU-Naturschutzstation mit dem Besucherzentrum Kranenburg am Niederrhein.
Im Rahmen der Veranstaltung werden einige innovative Umweltbildungsprogramme der Einrichtungen vorgestellt, die mit verschiedenen Kooperationspartnern entwickelt wurden.


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