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Paludikultur zur umweltfreundlichen Produktion von nachwachsenden Rohstoffen

Lageplan der Woche der Umwelt Standnummer: 175 lupe

Bereich: Naturschutz Gewässer- und Bodenschutz

Die Produktion von Rohstoffen wird zunehmend in Konkurrenz treten mit anderen Landnutzungsformen und deshalb auf marginale Standorte ausweichen müssen. Das größte Flächenpotential liefern die durch landwirtschaftliche Nutzung zerstörten Moore. Eine umweltfreundliche Nutzung dieser Standorte erfordert ein Stopp der Entwässerung, die zur Freisetzung von Treibhausgasen und zur Wasserverunreinigung führt. Die Herausforderung besteht darin, eine neue, nasse Landwirtschaft zu entwickeln und umzusetzen.
Derartige "Paludikultur" bietet
·Alternativen für umweltschädliche fossile Rohstoffe
·Perspektiven für Landwirtschaft, Tourismus und Naturschutz in schwach
·entwickelten Regionen
·Klimaschutz durch Verhinderung von CO2-Ausstoß und durch
·Verdunstungskühlung.
·Wir illustrieren die praktische Umsetzung anhand der Kultivierung von
·Torfmoos auf Hochmoorgrünland als hochwertiger Substratrohstoff für
·den Gartenbau
·Schilf und Erlen auf degradiertem Niedermoor für Energie- und
·Wertholzgewinnung.

Anschrift:

Firma:

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Institut für Botanik und Landschaftsökologie

Straße:

Grimmer Straße 88

Postleitzahl:

17487

Ort:

Greifswald

Internet:

www.botanik.uni-greifswald.de

WDU-ID: 110
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