Startseite

Aussteller anzeigen Mailen Drucken

Effiziente Entfernung von metallischem Quecksilber aus den Rauchgasen von Verbrennungsanlagen

Lageplan der Woche der Umwelt Standnummer: 69 lupe

Bereich: Integrierte Umwelttechnik Management Nachhaltigkeit

Für die Betreiber von Kohlekraftwerken bzw. von Klärschlamm-, Hausmüll- oder auch Sonderabfall-Verbrennungsanlagen ist die Entfernung von Quecksilber aus den Rauchgasen in vielen Fällen eine sowohl technische als auch wirtschaftliche Herausforderung. Denn das nahezu wasserunlösliche elementare Quecksilber passiert viele konventionelle Rauchgas-Reinigungsanlagen, ohne in nennenswertem Umfang abgeschieden zu werden. Der Einsatz eines nachgeschalteten Aktivkohlefilters ur Adsorption des elementaren Quecksilbers am Ende von Rauchgas-Reinigungsanlagen entspricht zwar in einigen Bereichen dem Stand der Technik, ist aber meist eine teure Lösung. Die BIS-Umweltdienste konnten durch gezielte Mitverbrennung von Zusatzstoffen metallisches Quecksilber in gut wasserlösliche und daher auswaschbare Quecksilbersalze überführen. Die geösten Quecksilbersalze werden in einer nachgeschalteten Waschwasser-Behandlungsanlage als unlösliche Komplexverbindung ausgefällt und können dann als hochstabiler Filterkuchen auf einer Sonderabfalldeponie sicher eingelagert werden. Der Prozess wurde inzwischen patentiert und wird sowohl in den BIS-Abfallverbrennungsanlagen als auch von einigen Lizenznehmern weltweit genutzt.

Anschrift:

Firma:

Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG Geschäftsfeld Umweltdienste

Straße:

Gebäude G 8

Postleitzahl:

42538

Ort:

Dormagen

Internet:

www.entsorgung.bayerindustry.de

WDU-ID: 19
blank  
 

Nach oben | Kontakt | Wegbeschreibung | Impressum & Datenschutz