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Praxisnahe Anwendung eines integrierten Konzeptes zur dezentralen Abwasser- und Abfallbehandlung (PANKONDA)
Standnummer: 29
Bereich: Integrierte Umwelttechnik Management Nachhaltigkeit
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Integriertes Konzept zur gemeinsamen dezentralen Behandlung von Bioabfall und Abwasser | |
Pilotanlage im Containermaßstab
(1) Membranbehälter
(2) Mischbehälter Konzentrat/Bioabfall
(3) Anaerobreaktor
(4) Sackentwässerung |
| In einem durch das BMBF geförderten Verbundvorhabens wird ein Verfahren entwickelt und erprobt, das die integrierte Behandlung und Verwertung von Abwasser und Bioabfällen ermöglicht. Durch eine Kombination von Membran- und Anaerobtechnik werden Brauchwasser, Biogas und Kompost produziert, so dass keine Reststoffe entsorgt werden müssen. Das Verfahrens kann an Orten eingesetzt werden, die keinen Zugang zu zentralen Behandlungsanlagen haben, wie abgelegenen Hotels oder kleineren Ortschaften.
Im ersten Schritt wird das Abwasser mit Hilfe einer Ultrafiltrationsmembran gereinigt. Die meisten organischen Substanzen werden hier zurückgehalten. Auch Bakterien und Keime können die Membran nicht durchdringen, so dass ein optisch ansprechendes und hygienisch unbedenkliches Brauchwasser entsteht, das beispielsweise zur Bewässerung eingesetzt werden kann.
Das in der Membranstufe entstehende Abwasserkonzentrat wird zusammen mit Bioabfällen aus Küchen und Restaurants unter Luftabschluss zu Biogas vergoren. Während das Biogas zur Energieerzeugung verwendet werden kann, wird das ausgefaulte Material entwässert und als Düngemittel eingesetzt. |
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Anschrift: |
Firma: |
Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für AbfallRessourcenWirtschaft |
Straße: |
Harburger Schlossstraße 36 |
Postleitzahl: |
21079 |
Ort: |
Hamburg |
Internet: |
www.tu-harburg.de/aws
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WDU-ID: |
223 |
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