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Photovoltaik in der Vorhangfassade (PV-VH-Fassaden)

Lageplan der Woche der Umwelt Standnummer: 114 lupe

Bereich: Klimaschutz Energie und Mobilität

Im Rahmen des Projektes entwickelt das Institut für Baukonstruktion gemeinsam mit Industrie- und Forschungspartnern neuartige Fassadenbauteile, die zugleich Photovoltaik-Module sind. Dazu werden konventionelle, als vorgehängte Gebäudeverkleidung (für hinterlüftete Fassaden) gebräuchliche Platten eingesetzt, den Anforderungen der PV-Technologie entsprechend adaptiert und zu PV-Verbund-Elementen weiterentwickelt. Dadurch erhält das Bauteil eine zweite Funktion, sein Nutzwert erhöht sich.
Diese praxisorientierte Forschung hat das Ziel, die Akzeptanz und Verbreitung von Photovoltaik-Modulen im Bauen zu verbessern. Die PV-Zellen werden in Dünnschichttechnologie, also als homogener Film auf das Trägerglas aufgebracht und teils mit farbigen Deckgläsern kombiniert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zellen haben sie eine gleichmäßige Oberfläche und bieten deshalb ungleich große Anwendungspotenziale für den Einsatz in der Architektur, besonders auch für die Sanierung von Altbauten. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung fördert das Projekt im Rahmen der Forschungsinitiative "Zukunft Bau".

Anschrift:

Firma:

Technische Universität Dresden Institut für Baukonstruktion

Straße:

Mommsenstraße 13

Postleitzahl:

01062

Ort:

Dresden

Internet:

www.bauko.bau.tu-dresden.de

WDU-ID: 244
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(Für diesen Text ist ausschließlich der Aussteller selbst verantwortlich!)

Forschungsthema

Adaption und Weiterentwicklung der Photovoltaik-(PV) Dünnschichttechnologie für Kompositpaneele mit farbigen Glas für den Einsatz in vorgehängten, hinterlüfteten (VH) Fassaden.


Ziel des Forschungsvorhabens

• Schaffung von grundlegenden Voraussetzungen für die Integration 
   von Photovoltaikelementen in farbige VH-Glasfassaden;

• prototypische Adaption und Weiterentwicklung der PV-
   Dünnschichttechnologie;

• Förderung der Produktforschung in der Industrie

• und die damit verbundene Markteinführung.

Durch ein breites Spektrum an Oberflächenmodulationen, insbesondere Farbe bietet diese Technologie ideale Voraussetzungen für die ansprechende Integration in Fassaden und die Kombination mit energiesparender Bautechnik. Die Ziele sollen in einer interdisziplinären Forschungsarbeit durch Beteiligte aus Wissenschaft, Industrie und Praxis realisiert werden.


Förderung

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Programm Zukunft Bau

Projektträger Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung


Projektpartner

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstofftechnik, Stuttgart

Technische Universität Dresden, Institut für Baubetriebswesen, Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle

StoVerotec GmbH, Lauingen

Würth Solar GmbH & Co.KG, Schwäbisch Hall

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