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Die Natur als chemische Fabrik - stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe

Lageplan der Woche der Umwelt Standnummer: 47 lupe

Bereich: Integrierte Umwelttechnik Management Nachhaltigkeit

Ressourcenverknappung, Treibhauseffekt, Bevölkerungswachstum und das Streben nach nachhaltiger Entwicklung haben das Interesse an nachwachsenden Rohstoffen wieder neu geweckt.
Für die Umstellung auf nachwachsende Rohstoffe sind neue Ansätze in Forschung, Entwicklung und Produktion erforderlich. In diesem Zusammenhang bieten nachwachsende Rohstoffe wie Lignocellulose, Stärke, Zucker, Fette und Öle ein besonders großes Potential. Die drei Hauptbestandteile der Lignocellulose, Cellulose, Hemicellulose und Lignin, bieten interessante Möglichkeiten für die Herstellung von chemischen Produkten wie Tenside, Klebstoffe, Lösungsmittel oder Polymere.
Ausgehend von den Rohstoffen Lignocellulose, Stärke, Zucker, Fette und Öle werden neue Synthesestrategien und Ansätze für die Herstellung von chemischen Zwischenprodukten (z.B. Monomere) und Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen vorgestellt. Beispielhaft seien hier die Herstellung von Schaumkunstoffen aus Cellulose oder Zuckern, die Herstellung von Superabsorbern aus Stärke und die Herstellung von thermoplastischen Elastomeren aus Hemicellulose genannt. Wesentlicher Vorteil dieser neuen Prozesse ist die direkte Nutzung der Syntheseleistung der Natur.

Anschrift:

Firma:

Fraunhofer Institut für Chemische Technologie ICT

Straße:

Joseph-von-Fraunhofer-Str. 7

Postleitzahl:

76327

Ort:

Pfinztal

Internet:

www.ict.fraunhofer.de

WDU-ID: 269
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