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Verbundprojekt: CO2-Reduktion bei der Herstellung chemischer Grundstoffe (BMBF-Projekt: Forschung für den Klimaschutz und Schutz vor Klimawirkung)

Lageplan der Woche der Umwelt Standnummer: 96 lupe

Bereich: Klimaschutz Energie und Mobilität

Chlor ist eine essentielle Grundchemikalie für die Chemische Industrie. In Deutschland werden jährlich rd. 4,5 Mio. t (weltweit rd. 50 Mio. t) durch Chloralkali-Elektrolyse hergestellt. Dazu werden ca. 10 Mio. MWh pro Jahr an elektrischer Energie benötigt, die zum größten Teil auf Basis von fossilen Brennstoffen bereitgestellt werden. Dies entspricht einer CO2-Emission von ca. 10 Mio. t pro Jahr.
Eine deutliche Reduktion des Bedarfs an elektrischer Energie und damit der CO2-Emission kann durch Einsatz der Sauerstoffverzehrkathoden (SVK)-Technologien bei der Chloralkali-Elektrolyse erzielt werden. Das Energie-Einsparpotenzial liegt bei 30%. Dies entspricht ca. 2,3 Mio. t CO2/a in Deutschland. Bei weltweitem Einsatz dieser neuen Technologie in der Chloralkali-Elektrolyse würde dies einer CO2-Reduktion von mind. 25 Mio. t/a entsprechen.
Zur optimalen Weiterentwicklung der neuen Technologien wurden die Arbeiten in einem BMBF-geförderten Verbundprojekt (12 Partner) gebündelt (Projektstart: Juni 2006).
Bei erfolgreicher Entwicklung ist die Vermarktung der neuen energiesparenden Elektrolysetechnologie geplant.

Anschrift:

Firma:

BMBF-Verbundprojekt/Bayer MaterialScience

Straße:

Gebäude R 6

Postleitzahl:

51368

Ort:

Leverkusen

Internet:

www.klimazwei.de

WDU-ID: 377
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