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Fettsäureester und Glycerin für die Kühlung und Schmierung in technischen Prozessen

Lageplan der Woche der Umwelt Standnummer: 32 lupe

Bereich: Integrierte Umwelttechnik Management Nachhaltigkeit

Insbesondere Altspeisefette und technische Tierfette stehen auf dem Rohstoffmarkt in großen Mengen preiswert zur Verführung. Sie sind chemisch aus Fettsäuren und dem Alkohol Glycerin zusmmengesetzt. Durch Kopplung der Fettsäure mit längerkettigen Alkoholen können Fettsäureester hergestellt werden, die sich u.a. hervorragend als Grundöle für Kühlschmierstoffe eignen. Der Umesterungsprozess der Fette kann heute energiesparend biokatalysiert als enzymatische Alkoholyse durchgeführt werden.
Das Glycerin, welches bei der Fettumesterung anfällt, stellt z.Z. ein Überschussprodukt dar, für das neue Verwertungswege entwickelt werden. An einem verstärkten Einsatz als Komponente in Motorölen, in Kühlflüssigkeiten und Kühlschmierstoffen wird gearbeitet. Im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens leisten alle diese Entwicklungen Beiträge zur Substitution von Mineralölprodukten.
Die Forschungsarbeiten werden vom Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik, vom Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (beide TU Braunschweig) und von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung gemeinsam präsentiert.

Anschrift:

Firma:

Technische Universität Braunschweig Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik

Straße:

Hagenring 30

Postleitzahl:

38106

Ort:

Braunschweig

Internet:

www.oekochemie.tu-bs.de/

WDU-ID: 397
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