Projekt Protron der Fachhochschule Trier und Projekt Fortis Saxonia der TU Chemnitz

Mehr als 250 Teams traten im Mai beim Shell Eco-marathon gegeneinander an. Auch die FH Trier und Fortis Saxonia gingen bei diesem Rennen an den Start und versuchten mit ihren Ecocars nicht am schnellsten, sondern am weitesten zu fahren.
Das Projekt „ProTRon“ der FH Trier umfasst 15 Studenten. Gemeinsam entwickeln sie ein Energiesparfahrzeug, welches mit einem Liter Kraftstoff 2.000 km weit fährt. Als Antrieb dient ein Elektromotor, der von einer Brennstoffzelle gespeist wird.
Fortis Saxonia steht für „Starkes Sachsen“. Stark macht das Team die Zusammenarbeit von 25 Studenten. An der TU Chemnitz bauen sie ihr Ecocar „Sax 2“. Dieses soll mit seiner effizienten Brennstoffzelle und seinem geringen Gewicht 2.500 km zurücklegen.
Beide Teams unterstützen den verantwortungsvollen Umgang mit Energieressourcen und engagieren sich für klimafreundliche Produkte. Dieses Umweltbewusstsein kommunizieren sie in der Öffentlichkeit und regen somit im In- und Ausland Menschen zum nachhaltigen Handeln an.

Gruppenfoto aller deutschen Teams zum Shell Eco-marathon 2006 Computergrafik von Protron Gruppenfoto des Teams Fortis Saxonia mit dem Brennstoffzellenfahrzeug Sax 1 und einem 1:1 Modell von Sax 2

Der Shell Eco-marathon ist sicher eines der ungewöhnlichsten Rennen der Welt. Denn hier gewinnt nicht das schnellste Fahrzeug, sondern das sparsamste. Einmal im Jahr treten im südfranzösischen Nogaro Hunderte Ecocar-Teams gegeneinander an und versuchen den derzeitigen Rekord zu überbieten. Dieser liegt bei umgerechnet 5385 Kilometer mit nur einem Liter Kraftstoff. Im Mai dieses Jahres gehen auch das Team der Fachhochschule Trier und das Team Fortis Saxonia wieder an den Start.

Das Projekt „ProTRon“ der Fachhochschule Trier wurde ins Leben gerufen, um ein Energiespar-Fahrzeug zu entwickeln, welches mit einem Liter Benzin 2000 km weit fährt. Als Antrieb dient ein Elektromotor, der von einer mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzelle gespeist wird. Einziges Abfallprodukt ist Wasser. Es handelt sich bei der Planung, Entwicklung und dem Bau um ein studentisches Projekt, das von 15 Studenten verschiedener Fachbereiche realisiert wird.

Fortis Saxonia steht für „Starkes Sachsen“. Stark macht das Team die Zusammenarbeit von 25 Studenten und Absolventen unterschiedlichster Fachrichtungen. Gemeinsam entwickeln sie an der TU Chemnitz eines der sparsamsten Fahrzeuge der Welt. Ihr Ecocar „Sax 1“ legte beim Shell Eco-marathon 2006 bereits eine Strecke von 1742 Kilometern mit nur einem Liter Kraftstoff zurück. Im Mai dieses Jahres geht Nachfolger „Sax 2“ mit seiner äußerst effizienten Brennstoffzelle und seinem geringen Gewicht auf Rekordjagd.

Motivation

Durch die Teilnahme am Shell Eco-marathon unterstützten beide Teams aktiv den verantwortungsvollen Umgang mit Energieressourcen und wecken ein Engagement für klimafreundliche Produkte. Dieses Umweltbewusstsein kommunizieren sie aktiv in der Öffentlichkeit und regen somit im In- und Ausland Menschen zu einem nachhaltigen Handeln an.