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Energetische Aktivierung von Dachflächen in Neu- und Altbauten durch Stauwärmenutzung
Standnummer: 135
Bereich: Klimaschutz Energie und Mobilität
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Bereits in den 80er Jahren wurde nachgewiesen, dass mit handelsüblichen Metallprofilen eingedeckte Dachflächen in Verbindung mit einer Wärmepumpe zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung geeignet sind. Die aktuellen Entwicklungen auf dem Energiemarkt und der technische Fortschritt der Wärmepumpentechnik gaben Anlass, das Konzept der „Stauwärmenutzung“ erneut aufzugreifen. Zur Praxiserprobung wurde eine Jugendherberge mit einem Prototypen des Energiedachsystems ausgestattet. Die Potenziale werden zum einem in einer erheblichen Kostenreduktion der solarthermischen Energiegewinnung gesehen, da lediglich die Ziegeleindeckung durch ein in der Regel kostengleiches Metalldach ersetzt werden muss. Zum anderen wird davon ausgegangen, dass bereits kurze Sonnenscheinphasen zur Energiegewinnung genutzt werden können. Unter Berücksichtigung von Klimadaten sollen neben der Wirtschaftlichkeit auch die Potenziale für andere Standorte in Deutschland untersucht werden, um anhand dieser Daten eine Aussage über die möglichen Einsparungen an fossilen Energieträgern und klimarelevanten Emissionen zu ermitteln. |
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Anschrift: |
Firma: |
Georg-August-Universität Göttingen - Dep. f. Nutz- pflanzenwissenschaften, Abt. Agrartechnik |
Straße: |
Gutenbergstraße 33 |
Postleitzahl: |
37075 |
Ort: |
Göttingen |
Internet: |
www.stauwaermenutzung.de
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WDU-ID: |
77 |
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