24.01.2017 | Gärten für die Zukunft – wie können wir handeln?

Was hat die Nutzung von Gärten mit unseren planetaren Grenzen zu tun?

In den Städten gründen sich immer mehr Gemeinschaftsgärten, Gartennetzwerke und Urban-Gardening Projekte - das Thema „Garten“ boomt. Warum nun auch noch „Gärten für die Zukunft“?

Mit den Gärten für die Zukunft sollen Denkanstöße zu den Belastungsgrenzen unseres Planeten gegeben werden.

Wie kann der Wasserverbrauch gesenkt, auf künstlichen Stickstoffdünger verzichtet und Stoffkreisläufe sichtbar gemacht werden?

Angedockt an Bildungseinrichtungen (Schulen und Berufsschulen) und Vereine wird in Workshops und in den Gärten selbst versucht, Menschen vor Ort in die Lage zu versetzen, Gegenwart und Zukunft entsprechend der Sustainable Development Goals (SDG) verantwortungsvoll mitzugestalten. Dabei geht es uns um Themen wie Klimawandel, Teilhabe und Umweltgerechtigkeit, Biodiversität, Kreislaufwirtschaft, gesunde Ernährung, nachhaltige Lebensweisen und Konsum an Hand konkreter Umsetzungsideen im Garten.

Das Projekt soll neugierig darauf machen, nachhaltiger zu wirtschaften und unsere Zukunft im Sinne einer kreativen Bildung für nachhaltige Entwicklung aktiv mitzugestalten.

Wie sollen unsere Gärten 2030 und unsere Städte als Garten 2030 aussehen! Und wie können wir als Gesellschaft und als Individuen ins globale Denken und Handeln vor Ort kommen?

 

Im Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „ÜberLebensmittel“ – eine Ausstellung zur Nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung  zu besuchen.

 

Angesprochen sind Auszubildende aus dem Gartenbau, Studierende, Lehrende und Multiplikator*innen aus allen Bildungsbereichen, Interessierte aus den  Gartennetzwerken, Umweltbeauftragte aus Kommunen und von Verbändern.

414.63 kB - Aktualisiert/Update: 12.01.2017 09:07:44