Aktenzeichen | 32853/01 |
Abschlussbericht: | |
Projektträger: | Agroisolab GmbH
Prof.-Rehm-Str. 6 52428 Jülich weitere Projekte aus der Umgebung |
Telefon: | +49 2461 9313410 |
Internet: | https://www.agroisolab.de |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Beschreibung: | Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Die Anwendung von Wildpflanzensaatgut für Naturschutzzwecke hat sich in den letzten 10 Jahren mit Förderung durch das Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) und das Europäische Saatgutrecht (EU-Richtlinie 2010/60) stark erhöht. Aufgrund der heutigen großen Nachfrage besteht jedoch die Gefahr, dass ebenfalls Saatgut unbekannter Herkunft (z.B. aus Niedriglohnländern) in diesen Markt eingebracht und als heimisch bzw., regional deklariertes Wildpflanzensaatgut verkauft wird. Für eine Überprüfung solcher unbekannten Herkünfte gab es bis heute keine analytische Vorgehensweise. Das Projekt ist als ein „Proof of Concept“ angelegt. Es soll dabei die Möglichkeit verifiziert werden, die Herkunft von krautigem Saatgut mit analytischen Methoden rückverfolgbar zu gestalten. Das analytische System soll dabei möglichst praxisnah eingesetzt werden, indem z.B. die Rückführung der Herkunftsbestimmung auf eine vorher festgelegte Gebietsdefinition (siehe auch DBU Vorläuferprojekt 23931) erreicht wird. |
Förderzeitraum: | 17.05.2016 - 31.08.2018 (2 Jahre und 3 Monate) |
Fördersumme: | 79.927,00 |
Förderbereich: | 01 |
Stichworte: | Pflanzenproduktion |
Publikationen: |