Entwicklung und Praxistests von Membranmodulen zur Überschussschlammminimierung für die stoffstromorientierte Abwasserentsorgung auf Flusskreuzfahrtschiffen

Aktenzeichen 33193/01
Abschlussbericht:
Projektträger: Prüf- und Entwicklungsinstitut für Abwassertechnik an der RWTH Aachen e. V. (PIA)
Mies-van-der-Rohe-Str. 1
52074 Aachen
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Telefon: +49 241 7508211
Internet: https://www.pia.rwth-aachen.de
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beschreibung:
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Ziel des Projektes war es, ein Membranmodul zu entwickeln, mit dem die Menge an Überschussschlamm, der beim Betrieb von Bordkläranlagen auf Flusskreuzfahrtschiffen anfällt, durch Eindickung zu minimieren.
Auf Flusskreuzfahrtschiffen werden die an Bord entstehenden häuslichen Abwässer zur Einhaltung umweltgesetzlicher Bestimmungen der Binnenschifffahrt (CDNI-Übereinkommen) mittels Bordkläranlagen behandelt. Das behandelte Abwasser wird in die Wasserstraße eingeleitet. Der beim Behandlungsprozess entstehende Klärschlamm muss zwischengespeichert und intervallweise an Entsorgungsfahrzeuge an Land abgegeben werden. Eine Minimierung der Schlammmengen durch Eindickung, respektive durch Ab-zug der Wasserphase, führt somit zu einer deutlichen Verringerung von Tankwageneinsätzen und gleichzeitig zu Einsparungen von Entsorgungskosten.

Förderzeitraum: 28.09.2016 - 30.04.2020 (3 Jahre und 7 Monate)
Fördersumme: 246.237,00
Förderbereich: 11
Stichworte: Membran, Schiff, Verfahren
Publikationen: