Entwicklung und Untersuchung einer Methodik zur Ermittlung von material- und chargenspezifischen Prozesskennfeldern für das Querkeilwalzen zwecks Steigerung der Ressourceneffizienz

Aktenzeichen 33234/01
Abschlussbericht:
Projektträger: Industrieverband Massivumformung e. V.
Goldene Pforte 1
58093 Hagen
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Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Beschreibung:
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Das Querkeilwalzen ist ein besonders geeignetes Massivumformverfahren zur Herstellung material-effizienter Vorformen. Allerdings können neben Oberflächenfehlern vor allem innere Defekte in Form von Rissen und Hohlräumen auftreten, die unter dem Begriff Mannesmann-Effekt bekannt sind und deshalb besonders kritisch sind, weil sie bei der Massenproduktion nicht erkannt werden.
Ziel des Vorhabens ist die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Massivumformung durch Entwicklung eines sicheren Auslegungskriteriums für Querkeilwalzwerkzeuge auf Basis von Prozesskennfeldern, mit dem eine Materialschädigung infolge des Mannesmann-Effektes vermieden wird. Hiermit soll ein signifikanter Beitrag zur Umweltentlastung geleistet werden, indem die Ressourcenpotentiale des Querkeilwalzens bis an die Grenzen ausgenutzt werden.

Förderzeitraum: 01.12.2016 - 30.06.2019 (2 Jahre und 7 Monate)
Fördersumme: 250.376,00
Förderbereich: 07
Stichworte: Energieeffizienz
Publikationen: