Müll im Meer – Schülerinnen und Schüler forschen zu Ursachen und Vorkommen von Plastikmüll im Meer

Aktenzeichen 33364/01
Abschlussbericht:
Projektträger: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung Biologische Anstalt Helgoland Ökologie der Schelfmeersysteme
Kurpromenade 201
27498 Helgoland
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Telefon: 04725 819 3257
Internet: -
Bundesland: Schleswig-Holstein
Beschreibung:
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens

Das Thema Müll im Meer, insbesondere Plastikmüll und Mikroplastik, ist seit einiger Zeit in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Die Belastung aquatischer Ökosysteme mit Mikroplastik wird in der Wissenschaft aber auch in der Öffentlichkeit zunehmend wahrgenommen. Seit den 50iger Jahren des letzten Jahrtausends ist die Weltproduktion an Kunststoffen von 0,5 Mio t auf heutzutage mehr als 300 Mio t angestiegen. Damit einhergehend stieg auch die Menge an Plastikmüll in den Weltmeeren kontinuierlich an. Laut OSPAR werden gegenwärtig jährlich ca. 20.000 t Abfall in die Nordsee eingetragen, ein Großteil dieser Menge besteht aus Plastik. Im Projekt wird aktuelles Expertenwissen über die Verteilung und Auswirkung von Plastikmüll im Meer didaktisch für die Sekundarstufe II aufbereitet. Ziel ist es, ein 3-4-tägiges Lernmodul für den Schulunterricht und außerschulische Lernorte zu entwickeln.

Förderzeitraum: 01.09.2017 - 31.05.2020 (2 Jahre und 9 Monate)
Fördersumme: 112.873,00
Förderbereich: 01
Stichworte: Jugend, Naturschutz
Publikationen: