Aktenzeichen | 34200/01 |
Abschlussbericht: | |
Projektträger: | Zisterzienserinnenabtei Klosterstift St. Marienthal
St. Marienthal 1 02899 Ostritz weitere Projekte aus der Umgebung |
Telefon: | (03 58 23) 7 73 00 |
Internet: | - |
Bundesland: | Sachsen |
Beschreibung: | Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Der Gebäudekomplex des Zisterzienserinnenklosters St. Marienthal liegt in einer Tallage des Grenzflusses Neisse bei Ostritz/ Sachsen. Die Gebäude, darunter solche mit anspruchsvollen Funktionen und demgemäß gehobener künstlerischer Ausstattung, sind seit Jahrhunderten einem permanenten Feuchtedruck aus dem Boden ausgesetzt. Mal sind es kleine oder große Hochwasser, mal sind es Starkregenereignisse, stets ist es ein relativ hoher Grundwasserpegel im Gelände, was zur Folge hat, dass in den Erdgeschossräumen hohe Luftfeuchten gemessen werden, das Mauerwerk dauerfeucht ist und Schimmel bzw. Fäule in diesen Bereichen zum Alltag gehörten. Frühere Bau- und Reparaturmaßnahmen haben sich damit begnügt, die Schadensbilder zu entfernen. Die Symptome wurden dabei geheilt, nicht aber die Ursachen betrachtet und behoben. Hinzu kamen ungeeignete oder minderwertige Baumaterialien zum Einsatz. Das Hauptziel des Projektes „denkmalgerechte Sanierung und Instandsetzung Propsteigebäude“ liegt in der Suche und Anpassung eines Fußbodenaufbaus, der mit den Belastungen und daraus resultierenden Schäden aus steigenden Grundwasserständen und Hochwasserereignissen so bestehen kann, dass Schäden durch eine dauerhafte bzw. langfristige Durchfeuchtung von Fußböden und Wandsockelbereichen unterbunden wird. Feuchteschäden mit Schadsalzausblühungen und Feuchteflecken mit Schimmelpilzbildungen sollen bestmöglich verhindert werden. |
Förderzeitraum: | 15.06.2017 - 31.12.2019 (2 Jahre und 7 Monate) |
Fördersumme: | 115.000,00 |
Förderbereich: | 13 |
Stichworte: | Gebäude, Gebäudeausrüstung, Hochwasser, Ressource |
Publikationen: |