Bundesumweltministerin Svenja Schulze besucht DBU-Naturerbefläche Weißhaus

Duberlug-Kirchhain - Treffen am Montag, 8.7., um 12.30 Uhr mit DBU-Generalsekretär und Schäfern nimmt Weidetierhaltung im Wolfsgebiet in den Fokus

In Deutschland lebten 2017/18 nach amtlichen Zahlen 75 Wolfsrudel, 30 Wolfspaare und drei territoriale Einzeltiere. Auch auf den DBU-Naturerbeflächen Weißhaus, Prösa (beide Brandenburg) und im Daubaner Wald (Sachsen) haben Wölfe wieder einen Lebensraum gefunden. Damit etwa die Heideflächen auf diesen Naturschutzgebieten nicht zuwachsen, sind dort Schäfer vor Ort mit ihren Herden als Landschaftspfleger sehr wichtig. Wie Weidetierhalter in Wolfsgebieten ihre Arbeit entsprechend anpassen, und mit welchen weiteren Herausforderungen sie zu kämpfen haben, möchten Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Alexander Bonde, bei einem Besuch auf der DBU-Naturerbefläche Weißhaus erfahren. Herzlich laden wir Sie zu dem Termin im Rahmen der Sommertour von Ministerin Schulze durch Brandenburg ein am

Montag, 8. Juli,

von 12.30 bis ca. 13.30 Uhr,

Torgauerstraße 87,

03253 Duberlug-Kirchhain.

Vertreter des Bundesforstbetriebes Lausitz werden Sie vom Treffpunkt direkt an eine Offenlandfläche im Naturschutzgebiet führen. Dort werden die Schäfer Matthias Möckel, Rene Jeronimus mit einer Herde und Annett Hertweck, Geschäftsführerin der Naturschutzstation Östliche Oberlausitz, sowie der Vorsitzende des Bundesverbandes der Berufsschäfer, Günther Czerkus, den Besuchern die Arbeit als Weidetierhalter und Landschaftspfleger näher bringen.

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68.39 kB - Aktualisiert/Update: 02.08.2019 10:42:29