Seit 1996 wurden über 1.000 Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus 17 Ländern in Mittel- und Osteuropa gefördert, die mittlerweile in unterschiedlichen Bereichen, wie z. B. Wissenschaft, Wirtschaft oder Politik, beruflich tätig sind.
Die Alumni-Vereinigungen verfolgen folgende Ziele und Aufgaben:
Vermittlung von Informationen zum MOE Fellowship Programm
Organisation und Teilnahme an den Auswahlgesprächen
Organisation der Alumni-Jahrestreffen und weitere Veranstaltungen/Workshops/Fachkolloquien
Länderübergreifende Zusammenarbeit durch die Teilnahme an dem jährlichen Austausch während des internationalen Alumni-Workshops
Regelmäßiger Austausch mit der DBU
Fachliche Vernetzung – europaweites Netzwerk
Projektpartner
Capacity Building
In folgenden Ländern gibt es Alumni-Vereinigungen mit direkten Ansprechpartnern:
Polen (seit 2001), organisiert als Verein
Karol Mrozik (sds@sds.org.pl)
Ungarn (seit 2008)
Borbala Galos (galos.borbala@uni-sopron.hu)
Tschechien (seit 2008)
Miroslav Bauer (alumni.cz@seznam.cz)
Kristyna Rybova (alumni.cz@seznam.cz)
Rumänien (seit 2009)
Dan Vodnar (dan.vodnar@usamvcluj.ro)
Bulgarien (seit 2009)
Vanya Ratarova-Georgieva (vratarova@yahoo.co.uk)
Desislava Parvanova (terra_junior@yahoo.com)
Lettland (seit 2009)
Janis Vagolinš (janis.vagolins2014@gmail.com)
Zane Upmane (zane@upmane.eu)
Litauen (seit 2010)
Tadas Kencevicius (tadas.kancevicius@gmail.com)
Antanas Staskevicius (E-Mail-Adresse folgt noch)
Estland (seit 2010)
Tönis Kattel (tonis.kattel@gmail.com)
Siim Link (siimlink@hot.ee)
Slowakei (seit 2012)
Martina Labuda (labuda.martin@gmail.com)
Tatiana Harcinikova (tatiana.harcinikova@gmail.com)
Serbien (2012)
Ana Petrovic (borisavljevic.ana@gmail.com)
Natasa Dragutinovic (natasha.dragutinovic@gmail.com)
Kaliningrad (2015)
Vladimir Volkov (vladimir.volkov@klgtu.ru)
Andrej Levchenkov (levchenkov5@gmail.com)
Ukraine (ab 2020)
Ivan Tymofeiev (ivantymofeiev@gmail.com)
Aktuelle MOE-Fellows sowie Alumni werden einmal jährlich zu den Fellow- und Alumni-Treffen im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Umweltpreises und der Sommerakademie der DBU eingeladen. Außerdem findet an diesem letzten Oktoberwochenende ein Treffen aller in Deutschland lebender Alumni statt. Alle vier Jahre werden alle aktuellen Fellows sowie Alumni zur Woche der Umwelt nach Berlin eingeladen. Zudem findet jährlich ein Internationaler Alumni-Workshop statt (abwechselnd in einem MOE-Land und in Deutschland). Er dient dem Austausch zwischen den DBU-Alumni-Netzwerken in den MOE-Ländern, dem DBU-Promotionsstipendienprogramm in Deutschland und der DBU-Geschäftsstelle. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Alumni ein Fachkolloquium organisieren.
Die aktuellen und ehemaligen MOE-Fellows sind auf einer Kommunikationsplattform vernetzt (https://stipnet.dbu.de).
Aktuelle Termine finden Sie auf der Kommunikationsplattform https://stipnet.dbu.de oder im Stipendienprogramm-Newsletter (https://www.dbu.de/2510.html).
Die DBU vergibt seit dem 01.01.2016 fünf Reise-Fellowships pro Jahr an ehemalige Fellows des MOE Fellowships Programms. Die Reise-Fellowships sind für die Teilnahme an einer Konferenz/Tagung/Workshop/Seminar/Fortbildung mit aktueller Umweltthematik in Deutschland bestimmt.
Bewerbungen sind zum 31.01. und zum 30.06. per E-Mail möglich. Die Auswahl erfolgt über die eingereichten Unterlagen.
Bewerbungsvoraussetzungen:
Alumni des MOE Fellowship Programms der DBU
Positiv abgeschlossenes Fellowship (Abschlussbericht, positive Rückmeldung vom Betreuer in Deutschland)
Veranstaltung muss einen Umweltbezug haben
Aktive Teilnahme (durch Vortrag oder Poster) an der Veranstaltung
Feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
Ständiger Wohnsitz im Heimatland
Das Fellowship beinhaltet eine einmalige Zahlung von maximal 2.000 € für Reisekosten und Teilnahmegebühren.
Folgende Unterlagen sind per E-Mail einzureichen:
Lebenslauf
Kurze (max. 2 Seiten) Beschreibung, warum die Teilnahme an der Veranstaltung von Interesse ist
Angaben zur Art der Beteiligung (Poster, Vortrag)
Die DBU vergibt seit dem 01.01.2016 fünf Fellowships pro Jahr an ehemalige Fellows des MOE Fellowship Programms. Das Fellowship kann im Zuge einer PhD-/Postdoc-Stelle zur wissenschaftlichen Weiterbildung dienen oder aber zur praktischen Weiterqualifikation zwischen kooperierenden Institutionen/Organisationen/Unternehmen.
Bewerbungen sind einmal pro Jahr zum 31.03. per E-Mail möglich. Die Auswahl erfolgt über die eingereichten Unterlagen und durch eine Begutachtung. Es finden keine Auswahlgespräche statt.
Bewerbungsvoraussetzungen:
Alumni des MOE Fellowship Programms der DBU
Positiv abgeschlossenes Fellowship (vorliegender Abschlussbericht, positive Rückmeldung vom Betreuer in Deutschland)
Aktuelle Umweltthematik sowohl im Heimatland als auch in Deutschland
Feste Anstellung/Beschäftigung im Heimatland
Ständiger Wohnsitz im Heimatland
Fester Kooperationspartner in Deutschland
Deutsche Sprachkenntnisse
Keine direkte Anschlussfinanzierung an ein laufendes Stipendium
Förderdauer: max. 3 Monate
Folgende Unterlagen sind bei der DBU einzureichen:
Lebenslauf
Projektbeschreibung (max. 10 Seiten)
Arbeitsplan
Stellungnahme eines Vorgesetzten
Bestätigung der betreuenden Institution in Deutschland
Das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt billigte in seiner 115. Sitzung am 11.03.2020 eine konzeptionelle Ergänzung im MOE Fellowship Programm.
Sogenannte „Small Grants“ sollen für die Fellows im Anschluss an das Fellowship einen zusätzlichen Anreiz bieten, in ihr Heimatland zurückzukehren und die in Deutschland erworbenen Kompetenzen dort im Bereich Umwelt- und Naturschutz einzubringen. Die Förderung wird für eine Dauer von maximal sechs Monaten gewährt. Die Small Grants sollen vor allem an diejenigen Fellows vergeben werden, welche im Verlauf des Fellowships eine außergewöhnliche Leistung erbracht haben.
Die Kleinprojekte dienen der vertiefenden Qualifizierung exzellenter Fellows in Bezug auf die Konzeption und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungs- sowie Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben mit Nachhaltigkeits-, Umwelt- und/oder Naturschutzbezug. Die Fellows qualifizieren sich in den Small Grants potenziell als zukünftige Projektpartnerinnen/Projektpartner der DBU. Die Small Grants sind grundsätzlich in den Herkunftsländern der Fellows durchzuführen und sollen sich an den Förderthemen der DBU orientieren. Sie können insbesondere drei Typen von Vorhaben umfassen:
a) Handlungsfeldanalysen zu ausgewählten Umweltherausforderungen,
b) Entwicklung von Machbarkeitskonzepten für potenzielle Projekte,
c) Durchführung von modellhaften Praxisprojekten.
Im Mittelpunkt der Vorhaben sollen Themen stehen, die besondere Nachhaltigkeitsherausforderungen fokussieren.
Nähere Infos zu Bewerbungsvoraussetzungen und inhaltlichen Anforderungen können den Förderleitlinien für Small Grants entnommen werden. Für weitere Fragen steht Herr Dr. Alexander Bittner (a.bittner@dbu.de) zur Verfügung.
Die DBU fördert beides – wissenschaftlich orientierte Stipendien und praxisnahe Projekte! Weiterführende Informationen zur internationalen Projektförderung erhalten Sie von den DBU-Sonderbeauftragten Claudia Domel (claudia.domel@imw.fraunhofer.de) für die Länder des Baltikums, des Balkans, der Oblast Kaliningrad, Bulgarien, Rumänien und der Ukraine sowie Romana Cermanova (r.cermanova@gmail.com) für die Länder Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn.
Hinweise zur Antragstellung finden Sie auch unter https://www.dbu.de/antragstellung.
Beispielhafte Projekte von DBU-Alumni können Sie hier einsehen.