Marktverfügbare Betonpumpen besitzen den Nachteil, dass sie keinen kontinuierlichen Förderstrom erzeugen können. Dies wirkt sich sehr nachteilig auf die Energiebilanz aus. Zusätzlich erzeugen die Umschaltvorgänge des Förderrohres Schwingungen im Fördermast, die sowohl die Präzision der Ausbringung als auch die Arbeitssicherheit beeinträchtigen. Die Firma Reich Baumaschinen GmbH (Ulm) hat nun ein Pumpenkonzept entwickelt, das einen kontinuierlichen Förderstrom erzeugt.
Im Projekt wurde das Konzept durch Simulation, konstruktive Entwicklung und Messversuche in den technischen Maßstab entwickelt. Das erfolgreich abgeschlossene Projekt weist nach, dass der Energieaufwand etwa halbiert werden kann. Bezogen auf jährlich rund 5 000 verkaufte Pumpen entspräche dies einem Einsparpotenzial von mehr als 500 000 t CO2 pro Jahr.
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