DBU-Naturerbefläche Hameln-Holtensen

Der ehemalige Standortübungsplatz liegt im Norden der niedersächsischen Stadt Hameln am Osthang des Wesertals im Landschaftsschutzgebiet “Hamelner-Fischbecker Wälder und Randbereiche“. Das DBU Naturerbe hat am 1. Oktober 2018 die Verantwortung für die Fläche des Nationalen Naturerbes übernommen.
Gebietsbeschreibung und Entwicklungsziele
Hameln-Holtensen ist vorwiegend durch naturnahe Laubwälder geprägt. Auf der Fläche dominieren mit rund 94 Prozent alte Buchenwälder, die sich ohne menschliche Eingriffe weiter entwickeln dürfen. Dies gilt insbesondere für die über 100-jährigen Buchenwälder, die bereits mit Laubholz verjüngt sind. Ein besonders schöner alter Laubmischwald befindet sich im Tal der Subeke. Nach Süden schließen sich große Streuobstbestände im ehemaligen „Ravelin-Camp“ an, die mit Rindern beweidet werden. Zwei weitere artenreiche Wiesen befinden sich im Norden und Süden der Fläche. Sie werden durch Mahd erhalten.


Historisches
Die Geschichte der Stadt Hameln wurde seit dem 17. Jahrhundert mehrfach durch die Stationierung von Militäreinheiten geprägt, zuletzt durch britische Garnisonen, die hier bis zu ihrem Abzug 2014 Übungen absolvierten.
Strukturreiche Streuobstwiesen finden sich im Süden der DBU-Naturerbefläche Hameln-Holtensen.  © Sabrina Jerrentrup/DBU Naturerbe GmbH
Strukturreiche Streuobstwiesen finden sich im Süden der DBU-Naturerbefläche Hameln-Holtensen. © Sabrina Jerrentrup/DBU Naturerbe GmbH
Fläche-Infos:
Ansprechpartner: Dirk Drewes
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Steckbrief:N.N.
Darstellung im GIS: Karte im WebGIS öffnen
Größe in ha:130 ha
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Für den Inhalt und die Darstellung dieser Fläche sind die Flächeneigentümer verantwortlich. Der Punkt auf der Karte soll eher den ungefähren Standort wiedergeben.