Entwicklungsstrategien für Nationalpark-Regionen in strukturschwachen ländlichen Räumen, untersucht am Beispiel der Müritz-Region

Stipendiatin/Stipendiat: Prof. Dr.- Markus Leibenath

In Nationalparken wird der größte Teil der Fläche weder land- noch forstwirtschaftlich genutzt. Häufig entstehen daraus Konflikte mit verschiedenen Interessengruppen aus der Region. Der Nationalpark wird nicht als Chance, sondern als Last gesehen. Gelingt es jedoch, den Menschen vor Ort wirtschaftliche Vorteile durch den Nationalpark zuverschaffen, so kann dies zu einer deutlichen Akzeptanzsteigerung beitragen.In seiner Doktorarbeit hat Markus Leibenath das Regionalmarketing als Instrument zur Entwicklung von Nationalparkregionen am Beispiel der Müritzregion wissenschaftlich untersucht. Ziel war es, das Vorgehen in der Region zu analysieren und Erfolgsfaktoren zu ermitteln.

Förderzeitraum:
01.01.1997 - 28.02.1999

Institut:
Technische Universität Berlin
Fachbereich 7
Institut für Landschaftsentwicklung

Betreuer:
Prof. Dr. Helmut Scharpf

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