Wirkungen kurzzeitpädagogischer Maßnahmen auf Umwelt- und Naturschutzinteressen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I

Stipendiatin/Stipendiat: Dr. Alexander Bittner

Im Zuge einer geforderten Öffnung von Schule erlangen außerschulische Umwelt-Lernstandorte immer größere Bedeutung und unterstützen in vielfältiger Weise die umweltpädagogische Arbeit der Schulen. Gerade Großschutzgebiete nehmen sich dieser Aufgabe an. Über die Wirksamkeit der meist kurzzeitpädagogischen Bildungsangebote herrscht bis heute weitgehend Unklarheit.Die vorliegende Studie unternimmt auf Basis einer empirischen Erhebung von über 2200 Schülerinnen und Schülern am Beispiel eines bedeutenden deutschen Großschutzgebietes (Nationalpark Harz) den Versuch, die Wirksamkeit außerschulischer Umweltbildung im Hinblick auf die Förderung von Umwelt- und Naturschutzinteressen sowie in Bezug auf die Akzeptanz von (Wald-) Wildnis zu quantifizieren und zu bewerten. Die Ergebnisse der Studie ermöglichen es nicht nur Bildungsakteur(inn)en in Großschutzgebieten ihre jeweiligen Konzepte kritisch zu hinterfragen. Weiterhin lässt sich aus den Befunden ableiten, wie die Optimierung der außerschulischen Umweltbildung gefördert werden kann.Der Autor:Dr. disc.pol. Alexander Bittner M.A.(Päd.), Dipl.-Forstw., ist Wissenschaftlicher Assistent an der Georg-August-Universität Göttingen, Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), Didaktik der Biologie

Förderzeitraum:
01.01.2000 - 30.04.2002

Institut:
Georg-August-Universität Göttingen
Pädagogisches Seminar

Betreuer:
Prof. Dr. Wulf Hopf

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