Aktivismus zwischen Protest und Gestaltungsraum. Jugendumweltgruppen und ihr Verhältnis zum Klimaschutz
Mein Forschungsprojekt wirft einen soziologischen Blick auf abstrakte und lebensweltliche Klimawandel- und Klimaschutzkonzepte. Ich erforsche die kollektiven Wissensfiguren derjenigen, die bereits aktiv sind: Jugendliche in Jugendumweltgruppen.Obwohl es von sehr hohe gesellschaftlicher Relevanz ist, die Erwachsenen der Zukunft zu erforschen, bleiben jugendliche UmweltschützerInnen eine Leerstelle in der Forschung. Die Forschungsarbeit verwendet Methoden der qualitativ-empirischen Sozialforschung, u.a. Gruppendiskussionsverfahren und Dokumentarische Methode.
Mit meinem Forschungsprojekt leiste ich einen konzeptionellen sowie empirisch fundierten Beitrag zum Umwelt- bzw. Klimaschutz, indem ich soziologische, umweltethische und gendertheoretische Konzepte beleuchte, die Klimawandel und Umweltschutz innovativ betrachten und dadurch neue Perspektiven ermöglichen.
Erschienen im transcript-Verlag im Juni 2019, ISBN 978-3-8376-4735-8
Förderzeitraum:
01.01.2014 - 30.04.2017
Institut:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Soziologie
Betreuer:
Prof. Dr. Nina Degele
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Publikationen: