Entwicklung eines modernen energiesparenden Wirbelschichtverdampfungstrockner-Verfahrens zur Vermeidung von Emissionen an Kohlendioxid und Geruchstoffen

Stipendiatin/Stipendiat: Milica Jovanova

Die im letzten Jahrtausend grössere Industrieentwicklung hat zwar viel Gutes für die Menschheit gebracht, aber sie hat als auch einige Schädigungen verursacht, die heute als ein größeres Problem für den Umwelt erscheinen. Das größte Problem ist die Steigerung der Konzentration der Emissionen, welche größere Auswirkungen auf die Umgebung entwickelt. Sowohl zu den Auswirkungen auf die menschliche bis zur tierischen Gesundheit als auch zu den Klimaveränderungen wurden in den letzten Jahren eine große Anzahl von Studien zur Wirkung von Emissionen durchgeführt. In verschiedenen Bereichen der industiellen Verarbeitung von nachwachsenden Rohstoffen sind entstehende Nebenproduktströme zu trocknen und lagerfähig zu machen, damit Inhaltstoffe weitestgehend konserviert und eine zeitversetzte Verwendung ermöglicht werden. Diese Biomassen sind wegen ihrer Form in der sie in der Regel im Produktionsprozess zur Vefügung stehen nicht geeiegnet für die Trocknung in einer Wirbelschicht unter den Bedingungen von überhitzten Wasserdampf. Es ist deswegen notwendig, sie in eine fluidisationsfähige, forstabile Art zu überführen.Die bis jetzt in der Industrie verwendeten konventionellen Trocknungsverfahren, die nach dem Heißluftprinzip arbeiten, sind sehr kosten und energieaufwendig. Um damit nur wenig Energierückgewinnung zu erreichen, arbeiten dieser Verfahren mit schlechtem Wirkungsgrad. Die über Dach abgeführte Luft enthält Schadstoffemissionen, stellt einen großen Energieverlust dar und belastet die Atmosphäre erheblich mit Kohlendioxid und Geruchstoffen. Die umweltrelevanten Ziele des Vorhabens bestehen in der Bereitstellung eines effizienten Trocknungsverfahrens für industriell anfallende Produktströme aus der Verarbeitung von nachwachsenden Rohstoffen. Es sollen möglichst bewährte Trocknungsprinzipien fortentwickelt werden, die mit einen hohen Wirkungsgrad arbeiten können.Die Trocknung von dispersen Feststoffen im fluidisierten Zustand und im Geschlossenen Dampfkreislauf besitzt viele Vorteilen wie Z.b. effiziente energetische Nutzung der zugeführten Wärme mit der Guten Möglichkeit der Energieruckgewinnung, keine Geruchstoffemissionen, Vorteil im Explosionschutz wegen des Abwesenheit von Sauerstoff im System ...

Förderzeitraum:
01.03.2010 - 31.12.2010

Institut:
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik
Institut für Apparate- und Umwelttechnik

Betreuer:
Prof. Dr. Dr. Lothar Mörl

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