Erfassung und Vorbeugung von Wildschäden in Wäldern mit naturnahen Methoden - Entwicklung neuer Methoden in Deutschland

Stipendiatin/Stipendiat: Kristof Soltesz

Ungarn gilt als eine Großmacht der Waldschutzzäune, denn das Land könnte mit den in den letzten 10 Jahren gebauten Wildschutzzäunen gegen Wildschäden ungefähr 2,5 mal (ganz genau 2,43 mal) umgzäunt werden. Das sind 5.448.060 laufende Meter.
Ich beschäftige mich mit dem Schalenwild (Rotwild, Damwild, Reh und Wildschwein).
Die Arten von Wildschäden:
1. Aufnahme des Saatguts (Fressen von Bucheckern und Eicheln)
2. Verbissschäden an Sämlingen und holzigen Pflanzen
3. Rindenschäden
4. Bruchschäden
Methode 1. Probekreise
Methode 2. Vergleichsflächenpaar etwa 5 x 5 m bis 12x 12m gross
Über dieses Thema soll von mir im nächsten eine Diplomarbeit in Ungarn geschrieben werden.
Ich hatte Einsicht in die Vermessung von Feldhasen-Verbiss-Schäden. Dieses Projekt wird da beginnen, wo wir die Kartierung durchgeführt haben. Die Inventurgebiet liegt natürlich neben einem Ackerfeld.
Ich nehme an einem Waschbaer Projekt, das seit 6 Jahren läuft, teil. Diese Waschbärenforschung war im Müritz-Nationalpark Mecklenburg-Vorpommern.

Förderzeitraum:
01.10.2011 - 30.09.2012

Institut:
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde FG Wildbiologie, Wildtiermanagement und Jagdbetriebskunde

Betreuer:
Prof. Dr. Siegfried Rieger

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