Die Effektivitätsverbesserung der Bürgerbeteiligung an der lokalen nachhaltigen Entwicklung

Stipendiatin/Stipendiat: Anna Drazkiewicz

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung werden kritisiert, weil sie am häufigsten kleinster-gemeinsamer-Nenner Lösungen waren. Das ist weil die Bürgerbeteiligung auf lokaler oder regionaler Ebene organisiert werden, wo kurzfristige Interessen oft wichtiger als Nachhaltigkeit sind. Während die Qualität einer Entscheidung (Ausgänge) in der Bürgerbeteiligung nicht so hoch ist wie in der zentralen Entscheidungsfindung, gleichzeitig die Umsetzung von Umweltmaßnahmen (soziale Folgen) dieser Entscheidungen verbessert wird. Diese Herausforderung kann wahrscheinlich die Bürgerbeteiligung im Schutz der Biodiversität und Wassermanagement betreffen. EU Biodiversität und Wassermanagement Politik fehlt oft die Legitimität auf den regionalen und lokalen Ebenen. Sie wird auch auf neuen geografischen und ökologischen Skalen umgesetzt, mit viel Raum für Interpretation. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass sie abgemildert wird. Das ist besonders wahr in Gebiete mit zahlreichen einflussreichen Stakeholders, die eher soziale und wirtschaftliche Interessen als ökologische Ziele verfolgen. Gleichzeitig, es gibt starke Argumente für die Bürgerbeteiligung im Schutz der Biodiversität und Wassermanagement, z.B. die Verlagerung in Entscheidungsfindungmodel und beinhalten Unbeständigkeiten und Mehrdeutigkeiten. Die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung in diesen Bereichen ist auch ein Argument um diese Arten für meine weitere Forschung auszuwählen.

 

Förderzeitraum:
01.03.2012 - 31.01.2013

Institut:
Universität Lüneburg
Institut für Umweltkommunikation

Betreuer:
Prof. Dr. Jens Newig

E-Mail: E-Mail schreiben