Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (INIS)

Stipendiatin/Stipendiat: Michal Lechwacki

Jeden Tag sind die Wasserversorgung- und die Abwasserentsorgungssysteme sehr wichtig für Leute. Sie benutzen Wasser zu leben (die Lebensziele) und viele Sachen zu produzieren (die Wirtschaftsziele). Jetzt haben die Betreiber so viele Herausforderungen während der Nutzung von kommunalen Infrastruktursystemen der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung. Deutschland steht jetzt vor vielen verschiedenen sozialen, ökonomischen, klimatischen und technischen Veränderungen. Es ist notwendig die neuen Techniken und Methoden sehr schnell zu entwickeln, um die besten Lösungen ins Leben zu rufen.
 

Im ganzen Europa gibt es nur ca. 20 Projekten, in welchen die Idee von der Dezentralisation des Netzes gebraucht wird. Die beispielweisen Prototypenprojekte sind nur in Groß Britannien (z. B., BedZed – Sutton neben London), in Schweden (z. B., Hammarby Sjöstad in Stockholm), in Finnland (z. B., Eco-Viikki in Helsinki), in der Niederlanden (z. B., EVA – Lanxmeer in Culemborg), in der Schweiz (z. B., Novaquatis in Dübendorf) und in Deutschland (KREIS in Hamburg und DEUS21 in Knittlingen).
 

Die Dezentralisation von den Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssystemen ist eine neue Technik, die erfolgreicher und ungefährlicher für Menschen und Umwelt als die konventionellen, bisherig gebrauchten Systeme ist. Die neue Herangehensweise in diesem Thema ist sehr wichtig, denn es ist unmöglich ohne die integrierte Auffassung eine künftige Analyse der städtischen Netze zu machen. Man braucht die neuen Richtwerte zu machen, um in der Zukunft die Standards der Qualität von den neuen Systemlösungen zu machen. Die zukunftsfähigen Infrastrukturen der Wasserwirtschaft sollten eine Verständigung zwischen Umwelteinflüssen und anthropogenen Eingriffen sein.
 

Die Dezentralisation verbessert die Energieeffizienz, die Zuverlässigkeit, die Flexibilität des Betriebs und andere Faktoren von den Netzen. Die neuen Standards sind eine Möglichkeit, um Wärme oder Rohstoffe aus Abwasser wiederzugewinnen oder um verschiedene Stoffströme aus Abwasser wiederzuverwenden usw. Die Strategie der Dezentralisation ist sehr wichtig für die Kommunen und Verbraucher, denn sie funktioniert nur in einem Fall, wenn die verschiedenen Gruppen von den Akteuren effektiv zusammenarbeiten.
 

Aus diesen Gründen, hat Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Fördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (INIS)“ gefördert. Dieses Projekt dauert bis zum 2016 im Rahmen des Förderprogramms „Forschung für nachhaltige Entwicklungen“ beim Deutschen Institut für Urbanistik. An diesem Projekt nehmen viele verschiedene Gruppen z. B.: Ingenieuren, Wissenschaftler oder Vertreter der Betriebe teil.
 

Diese Fördermaßnahme ist auch eine Gelegenheit, um diese neuen Lösungen, welche in Deutschland geprüft werden, in anderen Ländern zu implementieren. Die besten, gesammelten Erfahrungen aus Deutschland könnten sehr hilfreich während der zukunftsfähigen, unvermeidbaren Modernisierung der polnischen Wasser- und Abwasserinfrastruktur sein.

Förderzeitraum:
01.03.2013 - 28.02.2014

Institut:
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Betreuer:
Jens Libbe

E-Mail: E-Mail schreiben

Publikationen: