Modell-Müllverbrennungsanlage für Kaliningrad auf Basis persönlicher Erfahrungen in Deutschland

Stipendiatin/Stipendiat: Elena Fedianina

Zurzeit werden alle hausmüllahnlichen Abfälle und Hausmüll auf der Deponie in der Siedlung von Alexander Kosmodemjanskij deponiert. Es ist geboten, die Siedlungsabfälle durch thermische Behandlung zu verwerten. Die thermische Behandlung des Abfalles umfasst folgende mögliche Methoden: Verbrennung, Pyrolyse und Vergasung. In dieser Forschungsarbeit waren:
- Pyrolyse der trockenen Siedlungsabfälle in Burgau, Deutschland,
- Vergasung der trockenen Siedlungsabfälle in Lachti, Finnland,
- Verbrennung der trockenen Siedlungsabfälle in Düsseldorf, Deutschland
exemplarisch zu analysieren.
Die Verbrennung ist eine interessante Methode für die Siedlungsabfälle der Stadt Kaliningrad, weil die Reduktion von Deponievolumen die Hauptsache ist. Mit Pyrolyse kann man mehr verwertbare Produkte bekommen, aber die Massenreduktion von den Abfällen ist gering und eine energetische Nutzung ist schlecht möglich. Mit Vergasung kann man Synthesegas produzieren, aber die Anlagen für die Vergasung sind sehr schwierig.
Infolge der Analyse aller Methoden wurde festgestellt:
- Es ist ratsam alle Abfälle zu sortieren.
- Es ist notwendig, die Gase der Abfallverbrennung zu reinigen.
Meine Idee ist das Bauen einer MVA in Kaliningrad als Entnahme-Kondensation - MVA wie in Hannover für die jährlich anfallenden Abfälle. Während der Arbeit mit dem Projekt „Umweltschutzgerechte Verwertung nicht etablierter Stoffströme in Abfallverbrennungsanlagen“ präsentierte ich eine Idee die Abfällen auf der Deponie in Kaliningrad mit dem Anteilen des Projektes „Mengen aus Altdeponien“ und „Müllmengen aus dem europäischen Ausland“.
Während der Zeit meines Stipendiums habe ich die folgenden Erfahrungen gesammelt:
1. Erfahrungen im CUTEC-Institut:
- Projekt "Energiestrategie für den Standort Geiselbullach"
- Vergasung vom Müll im Wirbelschichtreaktor
- Diplomarbeit „Stand des Wissens zur Aufbereitung von Aschen aus Müllverbrennungsanlagen im Jahr 2014“
- Projekt „Umweltschutzgerechte Verwertung nicht etablierter Stoffströme in Abfallverbrennungsanlagen“
2. Erfahrungen mit deutschen Müllverbrennungsanlagen: (MVA Hannover, Müllheizkraftwerk Rothensee)
3. Erfahrungen in Deutschland
- Teilnahme am „13th Young Water Professionals Programme“ von DWA während IFAT-Messe in München
- Besuch den Infotag "Strategische Rohstoffe aus Aschen und Schlacken" in Frankfurt an Mein
- Teilnahme am Deutsch-Russischen Jugendforum 2014 mit dem Thema „Umweltschutz und Nachhaltigkeit - Neue Perspektiven für die Deutsch-Russischen Beziehungen?“ in Berlin
- Besuch das Symposium „Energiewende - viele ungelöste politische und technische Fragen“ und Deutscher Umweltpreis der DBU in Kassel
- Besuch der Hannover Messe

 

Förderzeitraum:
01.02.2014 - 31.01.2015

Institut:
Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) GmbH

Betreuer:
Dr. Stefan Vodegel

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