Studie der Interaktion zwischen menschlichen Aktivitäten und der sich schnell verändernden Umwelt von Permafrostküsten

Stipendiatin/Stipendiat: Marek Jaskolski

Auf der Suche für nachhaltige Bewirtschaftung und Schutz der arktischen Küstenzone – Eine Studie von der Interaktion zwischen menschlichen Aktivität und der sich schnell veränderten Umwelt von Permafrostküsten

Forschungsproblem:

Der jüngste Bericht über den Zustand der arktischen Küste betont die Rolle der Küstenzone als Schnittstelle, wo extreme Umweltveränderungen Auswirkungen direkt auf arktische Gemeinden ausüben (Forbes et al. 2011). Die Erwärmung der Arktis hat geomorphologischen Prozesse beschleunigt, welche das Funktionieren der Küstenzone direkt beeinflussen (IPCC 2007). Es ist weithin anerkannt, dass der beobachtete Anstieg der Luft, Permafrost, und Meeresoberflächentemperatur, zur Verlust von Meereis und schließlich für höhere Wellenenergie die zur Eskalation der arktischen Küstenerosion führen (Jones et al. 2013. In weiten circumpolaren Bereichen wie Sibirien, Alaska oder Kanada wo das Permafrost tauen beschleunigt wird, führt es zur gefährlichen Landsenkungen, welche die Gebäude, Straßen, Flughäfen und Wasserleitungen beschädigen können.

Ziel:
Ziel des Projekts ist es state-of-the-art aus den Bereichen der Raumplanung, Fernerkundung zusammen mit Umweltprüfung Techniken anzuwenden, um eine Methode entwickeln diese man für die repräsentativen Küsten der kanadische Arktis, Svalbard und Sibirien – Gebieten anwenden könnte.

Ergebnise:
Eine Methode die Informationen über Gefahren der Arktischen Gemeinschaften einschätzen wird. Hinweise für nachhaltige Entwicklung der neugeplanten Stadt-Infrastruktur und Schutzmöglichkeiten der arktischen Küstenzone entlang ausgewählter Abschnitten der arktischen Küsten.

Förderzeitraum:
08.02.2016 - 20.10.2016

Institut:
AWI Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

Betreuer:
Prof. Dr. Hugues Lantuit

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