Regionale Dimension der deutschen Energiewende: Untersuchung von besten Praktiken des Landes Baden-Württemberg im Bereich der erneuerbaren Energiepolitik für Einführung in Transkarpatien (Ukraine)

Stipendiatin/Stipendiat: Vitaliia Bezverkhnia

Der Erfolg der deutschen Erneuerbaren-Energiepolitik, die ihre Effizienz und Wirksamkeit nachgewiesen hat, spricht dafür, dass Deutschland eine ideale Grundlage für den Erfahrungsaustausch mit anderen Ländern in diesem Bereich bietet. Die Energiewende, nämlich das Konzept, das hinter sich das System von wirksamen und intelligenten Mechanismen und Instrumenten hat, hat einen erheblichen Beitrag nicht nur zum Klimaschutz, sondern auch zum Wirtschaft in Deutschland geleistet und soll zweifellos von anderen Ländern übernommen werden. Die Ukraine ist das Land, das in Bezug auf seinen Bedarf an der Erhöhung der Energiesicherheit, Reduzierung der Importabhängigkeit und, natürlich auch Klimaschutz, diese fortgeschrittene Erfahrung übernehmen soll und will.  
Das Projekt untersuchte, inwieweit die Mechanismen und Instrumente der Deutschen Energiewende in der Ukraine umgesetzt werden könnten, um die Nutzung erneuerbarer Energien im Land zu erhöhen. Im Rahmen des Projektes wurde die regionale Ebene betrachtet – als „Erfahrungs-Inhaber“ diente Baden-Württemberg, als „Erfahrungs-Empfänger“ – Transkarpatien.

Das Projekt beinhaltet die folgenden Aufgaben:

1) Untersuchung der Deutschen Erfahrungen in der Politik im Bereich erneuerbarer Energien.

2) Durchführung der Benchmarking-Analyse.

3) Entwicklung der Empfehlungen zur Einführung der Erfahrung in Transkarpatien.

Das Projekt ist umgesetzt und bietet für Transkarpatien die Empfehlungen zur Erhöhung der Nutzung erneuerbarer Energien aufgrund die deutschen Erfahrungen in der Erneuerbare-Energien-Politik. Nämlich beinhalten diese Empfehlungen das EE-Potenzial von Transkarpatien, das erreicht werden kann sowie die dafür benötigte Investitionen; die Empfehlungen zur Änderungen in Rahmenbedingungen; wichtige Maßnahmen, die sowohl von der Verwaltung als auch von der Öffentlichkeit zu treffen sind um die Nutzung erneuerbarer Energien zu erhöhen. 

 

 

Förderzeitraum:
20.08.2016 - 19.07.2017

Institut:
FEST Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e. V. Institut für interdisziplinäre Forschung

Betreuer:
Prof. Dr. Hans Diefenbacher

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