Schutz von Getreide von klimabedingt zunehmenden Krankheiten

Stipendiatin/Stipendiat: Anna Hajdu

Getreide ist eine der wichtigsten Nahrungsquellen der Menschheit. Trotz neuer Essgewohnheiten ist Brot immer noch eines der Grundnahrungsmittel in Mittlereuropa.

Der globale Klimawandel mit milderen Winter- und wärmeren Sommertemperaturen stellt neue Herausforderungen an der Landwirtschaft, auch an die Getreideproduktion. Es ist daher dringend notwendig, umweltfreundlichere und nachhaltigere Pflanzenzucht und –schutzmaßnahmen auszuarbeiten, um Ernteausfälle zu vermeiden.

Mit der Klimaerwärmung erhöht sich der biologische Stress auf die Pflanzen und verringert sich die Wirkung des Winters bezüglich der Reduzierung von Pflanzenpathogen-populationen. Dadurch ist der Getreideanbau mehr für das Auftreten von Rostkrankheiten (Gelb- und Schwarzrost) und Ährenfusariosen exponiert. Diese Mykosen reduzieren die Produktion und gefährden die Lebensmittelsicherheit.

Die Hauptzielsetzung der Forschungstätigkeit am JKI war die Analyse der Diversität deutscher Gelbrostisolate und deren Zuordnung zu bisher bekannten Rassen mit Hilfe eines Testsortimentes. Zusätzlich sollte mit der Entwicklung eines Blattsegmenttests für zukünftige Rassenanalysen begonnen werden.

Mit Hilfe von Testsortimenten wurden insgesamt 66 Gelbrost-Isolate untersucht und die Rassen Warrior(-), Warrior und Triticale2015 identifiziert. Da mit den Untersuchungen zur Entwicklung eines Blattsegmenttest erst im November 2019 begonnen werden konnte, liegen bisher nur Ergebnisse von zwei Boniturterminen vor, die noch keine weitreichenden Schlussfolgerungen zulassen. Eine Fortführung dieser Untersuchungen zu Beginn des Jahres 2020 ist geplant.

Die Erkennung der vorkommenden GR-Rassen ist sowohl für die die Züchtung als auch für die landwirtschaftliche Beratung von entscheidender Bedeutung. Grundvoraussetzung für eine gezielte Sortenwahl ist die Identifizierung der vorkommenden GR-Rassen.

Getreide ist eine der wichtigsten Nahrungsquellen der Menschheit. Trotz neuer Essgewohnheiten ist Brot immer noch eines der Grundnahrungsmittel in Mittlereuropa.

Der globale Klimawandel mit milderen Winter- und wärmeren Sommertemperaturen stellt neue Herausforderungen an der Landwirtschaft, auch an die Getreideproduktion. Es ist daher dringend notwendig, umweltfreundlichere und nachhaltigere Pflanzenzucht und –schutzmaßnahmen auszuarbeiten, um Ernteausfälle zu vermeiden.

Mit der Klimaerwärmung erhöht sich der biologische Stress auf die Pflanzen und verringert sich die Wirkung des Winters bezüglich der Reduzierung von Pflanzenpathogen-populationen. Dadurch ist der Getreideanbau mehr für das Auftreten von Rostkrankheiten (Gelb- und Schwarzrost) und Ährenfusariosen exponiert. Diese Mykosen reduzieren die Produktion und gefährden die Lebensmittelsicherheit.

Die Hauptzielsetzung der Forschungstätigkeit am JKI war die Analyse der Diversität deutscher Gelbrostisolate und deren Zuordnung zu bisher bekannten Rassen mit Hilfe eines Testsortimentes. Zusätzlich sollte mit der Entwicklung eines Blattsegmenttests für zukünftige Rassenanalysen begonnen werden.

Mit Hilfe von Testsortimenten wurden insgesamt 66 Gelbrost-Isolate untersucht und die Rassen Warrior(-), Warrior und Triticale2015 identifiziert. Da mit den Untersuchungen zur Entwicklung eines Blattsegmenttest erst im November 2019 begonnen werden konnte, liegen bisher nur Ergebnisse von zwei Boniturterminen vor, die noch keine weitreichenden Schlussfolgerungen zulassen. Eine Fortführung dieser Untersuchungen zu Beginn des Jahres 2020 ist geplant.

Die Erkennung der vorkommenden GR-Rassen ist sowohl für die die Züchtung als auch für die landwirtschaftliche Beratung von entscheidender Bedeutung. Grundvoraussetzung für eine gezielte Sortenwahl ist die Identifizierung der vorkommenden GR-Rassen.

Förderzeitraum:
18.08.2019 - 17.07.2020

Institut:
Julius Kühn-Institut (JKI) Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland

Betreuer:
Dr. Kerstin Flath

E-Mail: E-Mail schreiben