Nachhaltiger Wiederaufbau - Nachhaltigkeit im Wiederaufbau nach einer Katastrophe

Stipendiatin/Stipendiat: Mohamed Al Abbas

Die internationalen Nachrichten sind zunehmend voll von Berichten über Krisen und deren Folgen wie menschliches Leid, Flucht, zerstörte Länder und Regionen. Dabei sind die Ursachen vielfältig und reichen von Naturkatastrophen, deren Menge und deren Wucht im Zuge des Klimawandels immer mehr zunehmen, bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit all ihren Auswirkungen.

Allein im Jahr 2016 gab es 1060 Naturkatastrophen, von denen ca. 209 Millionen Menschen weltweit betroffen waren.

Wenn sich die Lage beruhigt hat, geht es üblicherweise an den Wiederaufbau.

In erster Linie stehen dabei natürlich die Schnelligkeit und die Finanzierbarkeit im Vordergrund. Das führt dazu, dass ökologische Aspekte vernachlässigen.

Aber ist es nicht äußerst sinnvoll, wenn nicht gar notwendig, dass ein Wiederaufbau gleich unter Berücksichtigung moderner energetischer und ökologischer Aspekte erfolgt? Die daraus resultierende Nachhaltigkeit ist für alle Beteiligten mittel- bis langfristig ein großer Gewinn und nicht zuletzt eine Prävention ggü. zukünftigen Krisen: „Stabil gebaute Häuser fallen nicht gleich beim nächsten Taifun wieder ein“.

Hier setzt die Idee eines „nachhaltigen Wiederaufbaus“ an.

Förderzeitraum:
01.01.2017 - 30.11.2017

Institut:
Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH) Fakultät Maschinenbau / Umwelttechnik

Betreuer:
Prof. Dr. Frank Späte

E-Mail: E-Mail schreiben

URL: www.oth-aw.de

Publikationen: