Jennifer Hülskötter aus Bremen zeigt ihr Kunstwerk. Die Studentin hatte, wie alle anderen Teilnehmer, im Vorfeld einen Bastelauftrag bekommen. Alle 200 Bastelwerke werden am letzten Kongresstag zu einem großen Kunstwerk zusammengesetzt.
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© Peter Himsel/DBU

Ein Meer aus kunterbunten Kugeln und Kartons haben die Teilnehmer des Jugendkongresses „Jugend-Zukunft-Vielfalt“ 2011 zusammengestellt, die jetzt im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU zu sehen sind. Viele dieser Kunstobjekte wurden von den Jugendlichen schon zu Hause gestaltet, denn sie haben die Kugeln in einem Karton zu sich nach Hause geschickt bekommen. Der Arbeitauftrag lautete: „Macht was draus!“. Diesem Aufruf ist die 25-jährige Jennifer Hülskötter aus Bremen nachgegangen und hat eine Erdkugel der besonderen Art gestaltet. „Die Fäden symbolisieren Netzwerke zwischen den einzelnen Ökosystemen. Wenn diese zerstört werden, leidet die ganze Erde und wird nicht mehr von den Ökosystemen gestützt“, so die Studentin der technischen und angewandten Biologie der Hochschule Bremen. Die Botschaft ihres Kunstobjektes lautet: „Schützt die Natur und bewahrt den Erhalt der biologischen Vielfalt! Dann wird unsere Erde weiterhin von den Ökosystemen gestützt.“

Am Sonntag, dem letzten Kongresstag, bauen die Jugendlichen ihre Kugeln zu einem großen Kunstobjekt zusammen, das nach dem Treffen auf Deutschlandreise geht.

nj