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21.09.2014 |
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#juzuvie2014 - Workshop: Vogelperspektive - Die Welt zu Gast bei... dir! Global denken - lokal handeln

Newsticker
Jugendkongress Biodiversität 2014 © Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Peter Himsel
»Ich will was ändern« - Dieser Satz war für viele Teilnehmer der Grund, am Jugendkongress Biodiversität 2014 teilzunehmen.
Jugendkongress Biodiversität 2014 © Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Peter Himsel
Mit Motivation und Begeisterung zum Ziel.
Jugendkongress Biodiversität 2014 © Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Von Sara Kreibaum und Alice Weiland

„Ich will was ändern.“ Dieser Gedanke war für uns der Wegweiser nach Rügen. Wie man diesen global denkt und lokal umsetzt, haben wir mit den Schwestern Larissa und Flavia Holzki (Brasil09 e.V.) im Workshop »Global denken - lokal handeln« erarbeitet.

Die Geschwister haben uns anhand eines eigenen Projektes in Brasilien gezeigt, dass selbst utopisch wirkende Visionen mit den richtigen Mitteln realisiert werden können. Larissa hatte in der zehnten Klasse die Idee, die Abschlussfahrt in der zwölften Klasse mit einem gemeinnützigen Projekt in Brasilien zu verbinden.

So begannen 30 Waldorfschüler im Jahr 2007 mit Begeisterung, das Projekt zu planen. Die Herausforderung: Für die Umsetzung waren 100.000 Euro nötig, die die Schüler mit großer Eigeninitiative in zwei Jahren sammelten. Als das Geld da war, gründeten sie den Verein Brasil09 e.V. und bauten mit 60 brasilianischen Jugendlichen ein Bildungszentrum in Porto (Brasilien). Mit diesem Projekt haben die Schüler globale Verantwortung erkannt und angenommen.

Und genau darum ging es im praktischen Teil des Workshops. Wir diskutierten, wo wir globale Verantwortung übernehmen möchten, die wir anschließend lokal umsetzen können. Unsere Schwerpunkte: Wegwerfgesellschaft, Migration, Einsatz von Nutzhanf und Mikroplastik. Vorgeschlagene Angriffspunkte waren unter anderem die Bewusstseinsschaffung und vielfältige Partizipation.

Einige Teilnehmer des Workshops hatten bereits konkrete Projektideen, die sie mit Hilfe des Methodenwissens der Schwestern und anderen Teilnehmer weiterentwickelten. Das Vorgehen bestand aus drei wesentlichen Fragen: Was möchtest du mit deinem Projekt erreichen? Was hast du bereits? Und was benötigst du noch für die Umsetzung?


Ganz egal, wie unmöglich deine Idee scheinen mag: Mit Motivation, Zeit und einem konkreten Konzept kannst du jedes Projekt zum Ziel führen!

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