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21.09.2014 |
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#juzuvie2014 - Exkursion: Zicker Berge - »Für den Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume«

Newsticker
Jugendkongress Biodiversität 2014 © Deutsche Bundesstiftung Umwelt / Peter Himsel
Schafe sorgen in den Zicker Bergen dafür, dass der artenreiche Lebensraum nicht »verbuscht«.
Sehen Sie selbst... © Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Von Melanie Börmel und Regina Hefter

„Riechen, Fühlen, Schmecken und Erkennen“ - unter diesem Motto erkundeten wir unter der Leitung von Naturführer René Geyer die hügeligste Landschaft Rügens: die Zicker Berge im Biosphärenreservat Südost-Rügen. Während unserer Wanderung über Mager- und Trockenrasen gab es zahlreiche Kostproben der am Wegrand wachsenden Wild- und Heilkräuter und jede Menge praktische und teils amüsante Informationen zu Inhaltsstoffen und Wirkung.  

Wer weiß schon, dass Wilder Majoran Husten heilt und Weißdorn-Tee bei Prüfungsstress Ruhe bringt? Ungeahnte Fähigkeiten hat auch die Wilde Möhre: ihre Blätter sind nicht nur eine leckere Salatzugabe, sondern haben auch eine aphrodisierende Wirkung.
Dies sind nur drei von etwa 260 Pflanzenarten, die im Biosphärenreservat vorkommen. Der Großteil von ihnen steht unter Bundesartenschutz – ein selbstgepflückter Blumenstrauß kann deshalb teuer werden. Das gilt natürlich nicht für die vielen Schafe von Frank Westphal, die auf den Weideflächen rund um die Zicker Berge nicht nur ihren Hunger stillen, sondern gleichzeitig die Verbuschung dieses artenreichen Lebensraums verhindern.

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