Rund die Hälfte des Kohlendioxids (CO2), das ein Deutscher pro Jahr verursacht, geht laut Umweltbundesamt auf das Konto des privaten Konsums. Ein DBU-gefördertes Projekt der Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens stiftet deshalb erlebnisorientiert zum Klimaschutz an.
Shoppingtour mit Klimarechnung
Im Klimamarkt können Verbraucher bei einer Shopping-Tour mehr über die Umweltwirkungen ihres Einkaufs erfahren. Statt des Geldbetrages weist der Kassenbon die CO2-Bilanz der gekauften Produkte aus. Der Clou: Im Klimamarkt gibt es nur klimafreundliche Produkte – und hinter jedem gekauften Produkt steckt ein praktischer Klimaschutztipp für den eigenen Alltag. Ob Lebensmittel, Elektronikprodukte oder Kleidungsstücke: Der Einkauf im Klimamarkt verdeutlicht, dass bereits kleine Veränderungen im Einkaufsverhalten die CO2-Bilanz verbessern.
Für die temporären Supermärkte werden leer stehende Ladenräume genutzt. An insgesamt zwölf Stationen macht der Klimamarkt bis 2015 Halt. Der nächste Klimamarkt eröffnet am 5. Juni in Bremen-Findorff (Hemmstraße 157).
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