DBU - aktuell - Umweltbildung II/2013

„Wirf mich nicht weg!“ - Klimafreundlich Shoppen - Landwirtschaftliche Vielfalt bewahren - Die Suche nach dem "KlimaGlück" - Schreibwettbewerb "GreenFiction" - Die Kanzlerin bei "Zukunft einkaufen" - Sommer-Ausflusziele - DBU-Ausstellung "KonsumKompass" - "Umwelt baut Brücken" beim Bundespräsidenten - Naturstein-Tagung

Klimamarkt Bremen © energiekon-sens/Wagner
Bremens Umweltsenator Dr. Joachim Lohse (r.) eröffnete den ersten Klimamarkt in Bremen, hier mit energiekonsens-Geschäftsführer Martin Grocholl und DBU-Expertin Verena Exner.
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3.) „2050 – Dein Klimamarkt“ motiviert zu klimafreundlichem Konsum

Rund die Hälfte des Kohlendioxids (CO2), das ein Deutscher pro Jahr verursacht, geht laut Umweltbundesamt auf das Konto des privaten Konsums. Ein DBU-gefördertes Projekt der Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens stiftet deshalb erlebnisorientiert zum Klimaschutz an.

Shoppingtour mit Klimarechnung

Im Klimamarkt können Verbraucher bei einer Shopping-Tour mehr über die Umweltwirkungen ihres Einkaufs erfahren. Statt des Geldbetrages weist der Kassenbon die CO2-Bilanz der gekauften Produkte aus. Der Clou: Im Klimamarkt gibt es nur klimafreundliche Produkte – und hinter jedem gekauften Produkt steckt ein praktischer Klimaschutztipp für den eigenen Alltag. Ob Lebensmittel, Elektronikprodukte oder Kleidungsstücke: Der Einkauf im Klimamarkt verdeutlicht, dass bereits kleine Veränderungen im Einkaufsverhalten die CO2-Bilanz verbessern.

Für die temporären Supermärkte werden leer stehende Ladenräume genutzt. An insgesamt zwölf Stationen macht der Klimamarkt bis 2015 Halt. Der nächste Klimamarkt eröffnet am 5. Juni in Bremen-Findorff (Hemmstraße 157).

Weitere Infos hier.

AZ 29924