Ob Windkraftanlagen, Hybrid- und Elektromotoren oder »Alltagsprodukte« wie Computer und Handys, sie alle enthalten begrenzt verfügbare Rohstoffe, deren Preise infolge verstärkter Nachfrage deutlich gestiegen sind. Unter dem Titel »Grenzenlose Verfügbarkeit strategischer Metalle« wurden Problemlage und Handlungsoptionen auf einer DBU-geförderten Tagung in der Evangelischen Akademie Tutzing von Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Medien und Umweltverbänden beleuchtet. Dabei zeigte sich, dass insbesondere die sogenannten Metalle der Seltenen Erden aufgrund ihrer speziellen elektrischen und magnetischen Eigenschaften nur schwer zu ersetzen sind. Angezeigt sind daher Materialeffizienz, also ein sparsamer Einsatz, und Recycling.
Allerdings führt Materialeffizienz dazu, dass manche Metalle nur noch in geringsten Mengen in den technischen Endprodukten enthalten sind, was wiederum das Recycling erschwert oder unwirtschaftlich macht. Ein weiteres Problem des Recyclings: Produkte, die seltene Metalle enthalten, landen oftmals nicht in der Recyclinganlage, sondern im Hausmüll. Diese Verteilung (Dissipation) wertvoller Stoffe möglichst gering zu halten, ist ein Kernanliegen der DBU. Insgesamt ergeben sich für die DBU zu dem Themengebiet folgende Fördermöglichkeiten: