DBU aktuell Nr. 04 | 2019

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

DBU auf re:publica 2019 © Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Auf der re:publica unterstützte die DBU verschiedene Sessions, um Nachhaltigkeit in den Fokus der digitalen Gesellschaft zu bringen.
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7.) re:publica - SYSTEM:ERROR

„SYSTEM:ERROR – the problem is us, the solution is us“: Unter diesem Themenschwerpunkt rückte die diesjährige „re:publica" mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und der DBU Nachhaltigkeit in den Fokus der digitalen Gesellschaft. Als größte Konferenz zu Digitalkultur und Zukunftsfragen in Europa ist die re:publica in Berlin ein starker Multiplikator sowie Vermittler zwischen den Disziplinen und gesellschaftlichen Stakeholdern. Für den 8. Mai als dritten und letzten Veranstaltungstag hatte die DBU mit den Veranstalterinnen und Veranstaltern verschiedene Sessions und Formate entwickelt, um die Wechselwirkung von digitaler und nachhaltiger Transformation zu diskutieren und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Den Anfang machte DBU-Generalsekretär Alexander Bonde zum Thema „Öko 4.0 an Beispielen aus dem Mittelstand". Jessica Strefler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gab einen Überblick über Ursachen und Folgen des Klimawandels, von konkreten Vermeidungsstrategien bis hin zur CO2-Bepreisung.

Die anschließenden Sessions spiegelten die vielseitigen Aspekte nachhaltiger Entwicklung wider: Von „grünen" Start-ups über die Digitalisierung in der Landwirtschaft bis hin zu Jugendengagement und der Frage, wie Digitalisierung sinnvoll für ökologische Belange genutzt werden kann. Passend dazu standen bei den Nachfragen am DBU-Infostand das neue DBU-Förderprogramm für nachhaltige Start-Ups sowie die Kompetenzplattform „nachhaltig.digital“ im Zentrum des Interesses. Damit bot die re:publica drei Tage lang interessante Eindrücke aus der digitalen Gesellschaft samt spannendender Kontakte abseits der alltäglichen Förderarbeit.