Sommerakademie „Nachhaltigkeit in der Chemie“ vom 01. bis 06.07.2007 in St.-Marienthal
Auf der diesjährigen Sommerakademie in St. Marienthal wird die Frage erörtert, welchen Beitrag die chemische Industrie zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten kann – von der Rohstoffbereitstellung über umweltfreundliche Synthesen und Prozesse bis hin zur Produktentwicklung.
Wie schon die Vorgängerveranstaltungen zielt auch die inzwischen 13. Internationale Sommerakademie im Internationalen Begegnungszentrum des Klosters St. Marienthal in Ostritz (Sachsen) darauf ab, einen interdisziplinären Dialog zu initiieren. Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft, aus Verbänden und Politik diskutieren mit den Mitarbeitern und StipendiatInnen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unter anderem über folgende Themenkomplexe:
- Wie verändert sich die Rohstoffbasis für die chemische Industrie?
- Welche Konversionsverfahren stehen zur Verfügung bzw. werden benötigt?
- Welche neuen Prozess- und Synthesewege eignen sich, um Chemie sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten?
- Welche Hemmnisse und welche Perspektiven ergeben sich für die mittelständisch geprägte Industrie?
Die Erörterung dieser Fragestellungen geschieht vorwiegend in Workshops. Gerade diese Arbeitsgruppengespräche bieten für die Stipendiaten eine sehr gute Möglichkeit, sich selbst in die Diskussion einzubringen und mit Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft zu diskutieren.
Das ausführliche Tagungsprogramm steht hier zum Download bereit.
Interessierte Stipendiaten sollten sich rasch anmelden, da nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen zur Verfügung steht. Anmeldung an Sabine Lohaus (E-Mail siehe unten).
Dr. Maximilian Hempel
für das Stipendienprogramm-Team