Newsletter des Stipendienprogrammes v. 30.09.2012

Infos aus dem Stipendienprogramm - Nr. 48 - Ausgabe III 2012

MOE-Urkundenverleihung Ungarn Juli 2012
MOE-Urkundenverleihung Ungarn Juli 2012
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9. MOE-Austauschstipendienprogramm

Verleihung der DBU-Stipendien in Ungarn

Am 8. Juli 2012 wurden im Rahmen des MOE-Stipendienprogramms 10 junge ungarische Hochschulabsolventen offiziell zu DBU-Stipendiaten ernannt. Die vom ungarischen DBU Alumni-Netzwerk organisierte feierliche Urkundenverleihung fand zum dritten Mal im Gebäude der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer in Budapest statt. Seit 2005 hatten insgesamt 95 künftige Umweltexperten die Möglichkeit, unter der Förderung der DBU ihre Forschungspläne in Deutschland umzusetzen. Auch in diesem Jahr hat die Jury während des Auswahlprozesses nach talentierten Kandidaten und aktuellen Umweltthemen gesucht, so Frau Dr. Nicole Freyer-Wille, die Koordinatorin des MOE-Stipendienprogramms in ihrer Festrede. Neben Umweltingenieuren gibt es auch Biologen und Ökonomen im Kreis der neuen Stipendiaten, die ab September ihren 6- bis 12-monatigen Forschungsaufenthalt bei deutschen Firmen, Instituten, Verwaltungsbehörden oder Universitäten beginnen.

Dr. Sándor Fülöp (Stellvertretender Kommissionär für den Schutz der Interessen der künftigen Generationen) hat die Einladung des ungarischen Alumni-Netzwerks zur Urkundenverleihung angenommen, um eine Festrede zu halten. Er war Teilnehmer am Umweltgipfel Rio 20+ in Rio de Janeiro und betonte, dass die Menschheit über die Instrumente verfüge, die zur Lösung der Umweltprobleme beitragen können. Das wichtigste sei, die einschlägige Lösungsmethode auf das angegebene Problem zu finden.

Im Rahmen der Umweltverleihung wurden die neu ernannten Stipendiaten in das ungarische Alumni-Netzwerk aufgenommen. Bence Huba, der ungarische DBU-Koordinator, stellte fest, dass die Stipendiaten nicht nur ein Stipendium bekommen haben, sondern sie auch in eine Gemeinschaft aufgenommen wurden, in der man sowohl fachliche als auch menschliche Kontakte lebenslang pflegen kann. Die Urkundenverleihung war der Anfang: im Rahmen des Festaktes lernten die neuen und ehemaligen Stipendiaten einander zum ersten Mal kennen. Das Alumni-Mitglied, Dániel Kovács, hat die Tätigkeiten des ungarischen Alumni-Netzwerks vorgestellt, in dem die neuen StipendiatInnen ebenfalls herzlich willkommen sind. Als Abschluss hat der Vertreter der vorjährigen Stipendiatengruppe die Stafette der „nächsten Generation“ übergegeben.

Herrn Gabriel A. Brennauer, dem Direktor der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer nach braucht unsere Welt „Brückenbauer“, die mit internationalen Erfahrungen die komplexen und weltweiten Probleme auch im Umweltbereich lösen können. Für die in Deutschland neu anreisenden Stipendiaten besteht die Möglichkeit „Brückenbauer“ zu werden.

Tamás Kostyánszki
(Alumni-Mitglied Ungarisches Alumni-Netzwerk)

Alumni-Jahrestreffen Rumänien 2012
Alumni-Jahrestreffen Rumänien 2012
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Alumni-Jahrestreffen Rumänien

In der Zeit vom 14 bis 15.09.2012 fand in Cluj Napoca das dritte Jahrestreffen der ehemaligen Stipendiaten aus Rumänien statt. Wie in den vergangenen Jahren wurde die gute Logistik an der USAMV in Cluj Napoca für das Treffen genutzt. Neben der Vorstellung der neuen Kommunikationsplattform des DBU-Stipendienprogramms durch Frau Dr. Freyer-Wille berichteten die Stipendiaten aus dem Jahr 2011/2012 von ihren Ergebnissen und Einblicken des Forschungsaufenthaltes in Deutschland. Darüber hinaus wurden Probleme vor, während und nach dem Stipendium diskutiert sowie organisatorische Aufgaben verteilt. Nachmittags fand noch eine Exkursion ins ethnographische Museum in Cluj Napoca statt.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das Stipendienprogramm-Team

MOE-Einführungsseminar Ungarn und Rumänien September 2012
MOE-Einführungsseminar Ungarn und Rumänien September 2012
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17 neue Stipendiaten aus Mittel- und Osteuropa in der Förderung

Im September haben 17 StipendiatInnen aus Ungarn (10) und Rumänien (7) ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland angetreten. Die ersten Tage ihres Stipendiums verbrachten die Hochschulabsolventen auf einem Einführungsseminar in der Nähe von Osnabrück.

Die nächsten sechs bis zwölf Monate werden die Stipendiaten in Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen in Dresden, Darmstadt, Tübingen, Leipzig, Köln, Greifswald, Berlin, Dessau, Stuttgart, Buckow, Freising und Rastatt verbringen.

Dr. Nicole Freyer-Wille
für das Stipendienprogramm-Team