DBU aktuell - Nr. 10 | Oktober 2006

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Huber/Schulze
Träger des Deutschen Umweltpreises 2006 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU): der bayerische Unternehmer Hans G. Huber (64, re.) und der Ökosystemforscher Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze (65) aus Jena.
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1.) Wissenschaftler Schulze und Firmeninhaber Huber erhalten den Umweltpreis

Ökosystemforscher Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze und der Unternehmer Hans G. Huber teilen sich den Deutschen Umweltpreis 2006, den mit 500.000 Euro höchstdotierten Umweltpreis Europas. Prof. Schulze, Direktor des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena, erhält die Auszeichnung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) für seine Arbeiten zur Erforschung der globalen Klimaerwärmung. Schulze startete das weltweit größte Projekt, um die Kohlenstoffbilanz Europas näher zu berechnen.

Der aus dem bayerischen Berching kommende Unternehmer Hans G. Huber wird für sein Engagement gewürdigt, gerade auch in Entwicklungs- und Schwellenländern anwendbare, qualitativ hochwertige und robuste Technologien zur Frischwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung zu entwickeln und erfolgreich zu vertreiben.»So unterschiedlich ihre Arbeitsfelder sind – Zukunftssicherung liegt beiden am Herzen«, so DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde in einer ersten Stellungnahme zu den Preisträgern. Bundespräsident Horst Köhler überreicht den Umweltpreis am 29. Oktober in Dresden. Über die Preisverleihung und die Arbeit der Preisträger berichtet DBU aktuell ausführlich in seiner nächsten Ausgabe.