Steilpass für die Umwelt: Wie schon bei der Fußball-WM der Herren 2006 unterstützt die DBU den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auch bei der Frauen-Fußball-WM im kommenden Jahr in Sachen Ökologie. Ziel der Neuauflage von »Green Goal« ist es, eine klimaneutrale Frauen-WM in Deutschland
auszurichten: negative Auswirkungen auf die Umwelt möglichst zu vermeiden oder durch Investitionen in Klimaschutzprojekte auszugleichen. Ein hochrangig besetzter Umweltbeirat unterstützt das Organisationskomitee (OK) der WM dabei. Inhaltlich wird das Projekt vom Öko-Institut betreut. Für alle neun WM-Stadien wurde bereits die Einführung des Umweltmanagementsystems »Ökoprofit« beschlossen. Es hilft den Stadienbetreibern, durch Investitionen in den betrieblichen Umweltschutz Kosten zu senken und die Öko-Effizienz zu verbessern. In den Arenen soll ferner regenerativ beziehungsweise umweltverträglich erzeugte Energie genutzt werden. Die fünf Kernbereiche von Green Goal lauten: Wasser, Abfall, Catering, Energie und Mobilität.
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