»Bevor Lebensmittel aus fernen Ländern im Einkaufskorb landen, werden durch Produktion, Verarbeitung, Transport und Lagerung große Mengen klimaschädlicher Treibhausgase freigesetzt. Auch verderben viele Lebensmittel auf den weiten Transportwegen und müssen weggeworfen werden. Das muss nicht sein«, erklärte DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann beim Landwirtschaftstag der Katholischen LandvolkHochschule (KLVHS) Oesede Anfang Januar. Um Erzeuger, Handel und Verbraucher für nachhaltiges und regionales Wirtschaften zu sensibilisieren und sie miteinander ins Gespräch zu bringen, organisierte die KLVHS Oesede mit Unterstützung der DBU eine regionale Veranstaltung. Im Gegensatz zu vielen Bildungsangeboten zur Nachhaltigkeit, die sich mit Einzelaspekten beschäftigen, wurde dabei der gesamte Wertschöpfungsprozess vom Erzeuger bis zum Verbraucher berücksichtigt.