DBU aktuell Nr. 1 | 2015

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Broschüre
Broschüre begleitend für die Ausstellung Energiewende
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7.) Neues aus Kuratorium und Geschäftsstelle

Ausstellung »Zukunftsprojekt Energiewende« eröffnet
Mitte Dezember 2014 eröffnete DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann gemeinsam mit Ursula Sladek, Vorstandsvorsitzende der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Trägerin des Deutschen Umweltpreises 2013 der DBU, die neue Ausstellung »Zukunftsprojekt Energiewende« im DBU Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK/Osnabrück). Sie wurde zusammen mit der Agentur Erlebniskontor aus Bremen umgesetzt.

Die Ausstellung besteht aus 15 interaktiven Stationen, an denen die Besucher die verschiedenen Facetten erneuerbarer Energien entdecken können. In einem Geschicklichkeitsspiel geht es zum Beispiel um die vielen Hürden und Falllöcher, die es beim Bau neuer Stromtrassen zu meistern gilt. Der Besucher lernt intelligente Netze und Speicher kennen und kann auch einen Blick auf die Umsetzung der Energiewende in den Nachbarländern werfen.

»Zukunftsprojekt Energiewende« wird bis Mitte 2016 im ZUK gezeigt, bevor sie auf fünfjährige Wanderschaft durch Deutschland geht. Für Schüler der Klassen 5. bis 13. bietet das ZUK zielgruppengerechte pädagogische Programme zur Ausstellung an. Geöffnet ist die Ausstellung montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr. Die begleitende Broschüre (siehe Bild) ist kostenlos bei der Geschäftsstelle erhältlich bzw. steht zum Download bereit. Weitere Informationen hier.

Fachgespräch zur Deponiefolgenutzung
Auf Einladung von Dr. Bottermann (DBU) und Prof. Stegmann (IFAS) diskutierten Ende November 2014 in der DBU-Geschäftsstelle rund 20 Experten aus Kommunen, Planungsbüros, Wissenschaft und Verwaltung im Rahmen eines Strategiegespräches die Möglichkeiten und Grenzen einer hochwertigen Folgenutzung ehemaliger Deponiestandorte. Besprochen wurde auch, inwieweit damit – als Beitrag zum sogenannten 30-Hektar-Ziel – eine Reduzierung der Flächen­inanspruchnahme erreicht werden kann. Die umfassenden Praxisberichte der Teilnehmer zeigten Defizite im Bereich der Gefährdungs-/Risikobewertung, der Projektabwicklung, Bebauung und nutzungsbegleitenden Überwachung auf, woraus ein signifikanter Handlungsbedarf abgeleitet wurde. Die DBU wird diesen wichtigen Dialog weiterführen und lädt alle an der Thematik »Flächeninanspruchnahme – Deponiefolgenutzung« Interessierten ein, sich einzubringen. Weitere Informationen unter:
info@ifas-hamburg.de