DBU - aktuell - Umweltbildung III/2011

Hörbare Umwelten - Neuer Förderschwerpunkt - "Urban Gardening" als Zusatzqualifikation - Neue Bildungsangebote in Hamburg - Türkischsprachiger Umwelttag - Wettbewerbsendspurt - "T-Shirts, Tüten und Tenside" eröffnet

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Hörbare Umwelten
Die achte Klasse der Gesamtschule Schinkel macht „Umwelten“ hörbar.
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2.) Schulprojekt „Hörbare Umwelten“ verknüpft Medien, Kunst und städtische Umwelt

Schüler zwischen 12 und 16 Jahren beschäftigten sich für das Projekt „Hörbare Umwelten“ ein halbes Jahr lang mit ihrer akustischen Umwelt im Lebensraum Stadt. Am 18. November 2011 präsentierten sie ihre Ergebnisse im Rahmen des Musikfestivals „YEAH!“ im Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück.

Den Raum akustisch erobern

Der  Verein für Musikvermittlung „netzwerk junge ohren“ aus Berlin ging mit dem Schulprojekt neue künstlerische Wege in der Umweltbildung: Angeregt durch den Komponisten Volker Staub und den Tonmeister Peter Weinsheimer begannen im April dieses Jahres die Jugendlichen der Anne-Frank-Schule, der Gesamtschule Schinkel und des Gymnasiums „In der Wüste“, ihre Umwelt in Osnabrück akustisch zu erforschen. Die Jugendlichen spürten dabei spezifische Geräusche und Klänge als Teil ihrer Umwelt auf und lernten stadtökologische Zusammenhänge kennen. Aus ihren aufgespürten Geräuschen entwickelten sie Klangkollagen und Kompositionen, mit welchen die Schüler das Thema „Umwelt“ hörbar machten und sich am 18. November akustisch den Raum eroberten.

Modelprojekt für Umwelt und Kultur

Für Kultureinrichtungen ist dies ein Modellprojekt, das zeigt, wie umweltbezogene Inhalte in kulturpädagogische Maßnahmen einfließen können. Die Projektdokumentation wird nach Abschluss interessierten Institutionen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen sowie eine im Projekt entstandene Klanglandkarte und Spiele unter: www.hoerbareumwelten.de

Informationen zum Festival: www.yeah-award.com

AZ 28701