DBU aktuell Nr. 9 | September 2009

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

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8.) Neues aus Kuratorium und Geschäftsstelle

Internationaler Bionic-Award
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) schreiben 2010 zum zweiten Mal den von der Schauenburg-Stiftung mit 10.000 Euro dotierten internationalen Bionic-Award für besondere wissenschaftliche Leistungen in der bionischen Produktentwicklung aus. Nachwuchswissenschaftler können ihre Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache bis zum 22. Januar 2010 bei der VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences einreichen unter E-Mail: bionik@vdi.de.

Die Preisverleihung findet während des Bionik-Wirtschaftsforums am 4. und 5. Mai 2010 in Osna­brück statt.

Auszeichnung für DBU-Projektpartner
Für den im Rahmen eines DBU-Projekts entwickelten FlowCon Sensor wurde die Firma Resol (Hattingen) gemeinsam mit zwei weiteren Unternehmen mit dem Intersolar Award 2009 in der Kategorie »Solarthermie« ausgezeichnet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Solar­anlagen, die neben einer Pumpe und Sensoren zur Erfassung von Vorlauf- und Rücklauftemperatur, Systemdruck und Durchfluss ausgestattet sind, übernimmt der neue Sensor die komplette Regelung. Es sind keine weiteren externen Fühler mehr nötig, so dass sich sowohl der Zeit- als auch der Materialaufwand und damit die Kosten bei der Erstmontage deutlich reduzieren.

Natur als Lehrmeister für die Geschäftswelt
Die von der DBU unterstützte Konferenz »Darwin meets business« hat Mitte Juni erfolgreich in Berlin stattgefunden – veranstaltet von der Unternehmens­beratung Dr. Otto Training & Consulting, dem Bionik-Netzwerk BIOKON und dem Botanischen Garten der Freien Universität Berlin. Unter dem Motto »Natürlich wirtschaften – organisch managen – bewusst verbrauchen« waren Forscher, Manager aus Unternehmen und Vertreter von Verbänden zu einem interdisziplinären Dialog zusammen-gekommen. Es ging darum,

  • was Unternehmen von der Natur und der Evolutionsgeschichte lernen können
  • wie Lösungen der Natur für neue Steuerungsformen und zur Material- und Energieeffizienz in Wirtschaftsprozessen eingesetzt werden können.

Weitere Einzelheiten hier.