Franziska Anschütz, Chemiedoktorandin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, erhielt Ende November das tausendste Promotionsstipendium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). In ihrer Doktorarbeit forscht die Nachwuchswissenschaftlerin an einem umweltfreundlichen Verfahren, mit dem in die Natur gelangte Arzneimittelwirkstoffe ohne chemische Zusätze abgebaut werden können. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Osnabrück erläuterte DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, dass sich auch in diesem Jahr über 240 talentierte Nachwuchswissenschaftler für ein DBU-Stipendium beworben hätten. 56 von ihnen erhielten das Stipendium. Laut DBU-Stipendien-Koordinatorin Dr. Hedda Schlegel-Starmann ist das Geschlechterverhältnis bei den Stipendiaten ausgeglichen. Fachlich gesehen seien die Naturwissenschaftler in der Mehrzahl. »Doch erst die bunte Mischung aller Fachrichtungen macht das Besondere unseres Förderprogramms aus«, ergänzt Schlegel-Starmann .