DBU aktuell Nr. 12 | Dezember 2011

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

10.) »Hörbare Umwelten« verknüpft Medien, Kunst und Umwelt

Schüler zwischen 12 und 16 Jahren beschäftigten sich für das Projekt »Hörbare Umwelten« ein halbes Jahr lang mit ihrer akustischen Umwelt im Lebensraum Stadt.  Mitte November  präsentierten sie ihre Ergebnisse im Rahmen des Musikfestivals »YEAH!« im Zentrum für Umweltkommunikation in Osnabrück. Der  Verein für Musikvermittlung »netzwerk junge ohren« aus Berlin ging mit dem Schulprojekt neue künstlerische Wege in der Umweltbildung: Angeregt durch den Komponisten Volker Staub und den Tonmeister Peter Weinsheimer begannen die Jugendlichen der Anne-Frank-Schule, der Gesamtschule Schinkel und des Gymnasiums »In der Wüste« bereits im April dieses Jahres, ihre Umwelt akustisch zu erforschen. Die Jugendlichen spürten dabei spezifische Geräusche und Klänge als Teil ihrer Umgebung auf und lernten stadtökologische Zusammenhänge kennen. Aus den aufgespürten Geräuschen entwickelten sie Klangkollagen und Kompositionen, mit denen die Schüler das Thema »Umwelt« hörbar machten.