Energetische Gebäudesanierung steigert nicht nur die Energieeffizienz und führt zu geringeren Energieverbräuchen und geringeren Kosten. Sie erhöht auch den Wohnkomfort und damit die Lebensqualität in sanierten Ein- und Zweifamilienhäusern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung von FORSA im Auftrag der DBU und nachzulesen im neuen DBU-Fachinfo »Energetische Modernisierung von Ein- und Zweifamilienhäusern«. Es enthält lehr- und aufschlussreiche Beiträge zu Fragen der Brandgefahr, des Schutzes vor Schimmelpilzbildung bei der Sanierung und der biozidfreien Gestaltung von Fassaden.
Im Interview äußert sich auch Bundesumwelt- und -bauministerin Dr. Barbara Hendricks zum Thema. Um die im Pariser Klimaschutzabkommen vereinbarten Ziele zu erreichen, ist es notwendig, den Gebäudebestand in Deutschland bis 2050 klimaneutral zu stellen. Ein großer Teil der Treibhausgasemissionen stammt aus Ein- und Zweifamilienhäusern. Nach Auffassung der DBU sollten daher Hauser so saniert werden, dass ein möglichst umfassender Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Ratsam sei, für jedes zu sanierende Haus ein umfassendes und individuell abgestimmtes Konzept für den Umbau zu erstellen.
Das DBU-Fachinfo enthält zahlreiche Tipps, Hinweise und Ratschläge dafür.
Es ist kostenlos bei der Geschäftsstelle zu beziehen und steht zum Download bereit.