DBU aktuell Nr. 03 | 2019

Informationen aus der Fördertätigkeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

WdU 2016 Schloss Bellevue © Michael Münch/DBU
Zum sechsten Mal: Woche der Umwelt am Amtssitz des Bundespräsidenten, hier Schloss Bellevue
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Woche der Umwelt 2016: Besucher Hauptbühne © Weigelt/DBU
Insgesamt 13 000 Gäste und Mitwirkende kamen zur letzten Woche der Umwelt im Jahr 2016
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Woche der Umwelt 2016 Fachforum © Michael Münch/DBU
Fachforum auf der Woche der Umwelt 2016 – unter den Gästen der damalige Bundespräsident Joachim Gauck (r.)
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4.) Woche der Umwelt 2020: Ausstellende können sich ab sofort bewerben

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt am 9. und 10. Juni 2020 in seinen Berliner Amtssitz zur Woche der Umwelt ein, die in Kooperation mit der DBU zum sechsten Mal stattfindet. Rund 180 Unternehmen, Forschungsinstitute, Vereine und Verbände können während der zweitägigen Veranstaltung im Park von Schloss Bellevue ihre Arbeit präsentieren und mit ihren Umweltprojekten zeigen, dass Ökonomie, Soziales und Ökologie erfolgreich zusammengebracht werden können. Eine Jury wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auswählen. »Ein gesellschaftlicher Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Entwicklung braucht innovative Köpfe, die nachhaltige Ideen umzusetzen wissen – die wollen wir zeigen«, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Erwartet werden wieder mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Medien und Gesellschaft. Kernstück der Woche der Umwelt wird eine etwa 4 000 Quadratmeter große Zelt- und Bühnenstadt im Park von Schloss Bellevue sein. Geplant sind umfangreiche und anschauliche Projektpräsentationen, darunter auch DBU-Modellprojekte.

Auf der Hauptbühne werden Diskussionsrunden zu zentralen Umweltthemen stattfinden und auf weiteren Bühnen etwa 80 Foren zu unterschiedlichen Fachthemen. Zusätzlich zur Präsentation im Schlosspark werden alle Projekte im Internet vorgestellt. Zum zweiten Mal öffnet die große Umweltschau am zweiten Veranstaltungstag ihre Tore auch für die interessierte Öffentlichkeit zu einem »Publikumsnachmittag«.

Auf der Homepage www.woche-der-umwelt.de finden Interessierte für einen Ausstellungsstand einen Anmeldebogen. Grundsätzlich kann sich jede Firma, Einrichtung oder Institution bewerben, die sich mit den Fachthemen Klimaschutz, Energie, Ressourcen, Boden und Biodiversität, Mobilität und Verkehr sowie Bauen und Wohnen und zugehörigen Unterthemen beschäftigt. Es werden insbesondere auch Projekte gesucht, die gesellschaftliche Fragestellungen aufgreifen und Querbezüge zu den Themen Bildung und Kommunikation, globale und soziale Gerechtigkeit, Bevölkerungsentwicklung, Digitalisierung und Vernetzung sowie Finanzen und Geldanlage herstellen. Dabei sollen das Projekt und dessen Entwicklung, nicht die Präsentation der ausstellenden Institution im Vordergrund stehen. Zudem sollten die Bewerberinnen und Bewerber angeben, wie sie das Projekt während der zweitägigen Ausstellung anschaulich präsentieren wollen.

Eine Jury wird Ende 2019 aus den eingereichten Vorschlägen nach den Kriterien Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit rund 180 Projekte auswählen, die ein hohes gesellschaftliches, technisches und wirtschaftliches Umsetzungspotenzial haben und die sich bei der Woche der Umwelt 2020 präsentieren
können.


Ausstellende bewerben sich bis zum 31. Juli unter:
www.woche-der-umwelt.de